Tiefe Taschen

Tiefe Taschen Cover
Cover / Foto: Fobs Games

Bluffen liegt mir nicht sonderlich gut, dafür bin ich ein zu ehrlicher Mensch -.- Aber da diese Fähigkeit ja eigentlich bei fast jedem Brettspiel behilflich sein kann, um seine Strategie nicht zu verraten, übe ich mich darin und werde auch immer besser. Dennoch brauche ich eigentlich nicht unbedingt Spiele, in denen dies das zentrale Element ist. Tiefe Taschen habe ich schon bei der Neuheitenschau auf der Spiel in Essen 2016 erstmals vernommen, aber es sprach mich nicht direkt an, weswegen ich es links liegen lies. Doch dann las oder hörte man hier und da nur Positives darüber, daher nutze ich die Chance auf eine Testpartie auf der BerlinCon. Und die machte Spaß, obwohl wir nur zu fünft waren. Erst ab vier Spielern ist es überhaupt spielbar, bis zu acht können mitmischen. Oft verglichen wird es mit Junta, doch leider ist dieses Spiel bisher noch ein weißer Fleck bei uns, daher ist ein Vergleich für uns nicht möglich.

Pingvasion

Pingvasion Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Spätestens seit dem Film “Madagascar” ist es allgemein bekannt, das Pinguine nach der Weltherrschaft eifern. Und auch das Känguru von Marc-Uwe Kling ist überzeugt, das der Nachbar, seines Zeichen ein Pinguin, Pläne schmiedet die Weltherrschaft an sich zu reißen. Da muss doch irgendwas dran sein. So ein Pinguin ist dem Menschen doch rein äußerlich mit seinem aufrechten Gang auf zwei Beinen auch gar nicht so unähnlich :-) Im Spiel Pingvasion besiedeln die niedlichen, flugunfähigen Frackträger verschiedene Gebiete und versuchen sich über die ganze Welt auszubreiten. Dabei gönnen sie einander nix und versuchen sich ständig gegenseitig zu sabotieren.