Kanagawa

Kanagawa Cover
Cover / Foto: Huch!&friends

Kanagawa hat mich gleich zweifach angesprochen, als ich die ersten Infos darüber gelesen und die ersten Bilder davon gesehen habe. Zum einen ist der Autor Bruno Cathala beteiligt, dessen Spiele mir meistens zusagen. Mir jedes seiner Spiele anzusehen wäre aktuell allerdings ganz schon ambitioniert, da er alleine letztes Jahr auf der Spiel in Essen diverse Veröffentlichungen hatte. Aber damit hat ein Spiel schon gute Chancen bei mir. Hier kam dann die wirklich ansprechende Optik hinzu. Seit Anfang des Jahres ist der Verlag iello auch noch bei Huch!&friends im Vertrieb und so fand es nun auch den Weg zu uns. Meine Erfahrungen damit möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Chicken Wings

Chicken Wings Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Chicken Wings – So nennt man nicht bloß knusprig gebratene Hähnchenflügel, sondern auch ein neues Spiel aus dem Hause Huch!&friends trägt diesen Namen. Nun können sogar Vegetarier sich wieder ruhigen Gewissens Hähnchen zuwenden ;-) Wer wollte nicht schon einmal Gummi-Hühner mit Hilfe eines Kochlöffels auf eine Zielscheibe werfen? Oder lieber in einer friedlichen Bauernhof-Landschaft dem Bauern eines auf die Nase geben oder den Wachhund ablenken? An all dem könnt ihr euch mit Chicken Wings versuchen. Doch einfach wird das nicht, Fingerspitzengefühl und eine gute Hand-Auge-Koordination ist hilfreich, um sich erfolgreich gegen andere Spieler im Hühner Werfen zu messen.

Ulm

Ulm Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Ulm – eine für mich tatsächlich noch unbekannte Stadt. Dabei habe ich schon viele deutsche Städte besucht, um dort ein Fußball-Spiel zu sehen, aber da mein Verein zuletzt auf den SSV Ulm getroffen ist, als ich noch kein Jahr alt war, wurde Ulm nie zum Ziel einer Auswärts-Tour für mich. Auch vom Ulmer Münster hatte ich ehrlich gesagt noch nicht viel gehört, doch dank des neuen Brettspiels von Günter Burkhardt, erschienen bei Huch!&friends, kam ich nun in diesen Genuss. Damit ist Ulm in meiner Reiseplanung weit nach oben gestiegen, denn den höchsten Kirchturm der Welt würde ich doch gerne mal im Original sehen. Aber genug davon, jetzt geht um das Brettspiel.

Touria

Touria Cover
Cover / Foto: Huch&friends

Auch heute geht es wieder um ein Spiel des Autoren-Duos Inka und Markus Brand. Die Idee Aktionstürme einzusetzen hatten die beiden schon länger, nur fanden sie kein passendes Spielprinzip. Die zündende Idee kam dann in Zusammenarbeit mit Michael Rienek und heraus gekommen ist Touria. In dieser Welt der tanzenden Türme lebte ein Königspaar bisher glücklich mit ihren Kindern. Doch nun sind diese erwachsen geworden uns es ist an der Zeit zu heiraten. Doch wer soll die Gunst des Prinzen oder der Prinzessin erlangen? Natürlich nur der tapferste Ritter, der mit viel Liebe, aber auch viel Geld in das Schloss einzieht. Schließlich soll es den Kindern ja auch später an nichts mangeln. Auch nicht an wertvollem Schmuck aus den schönen Edelsteinen der Minen des Landes. Nur die verfluchten schwarzen Edelsteine werden ihm Schloss nicht gerne gesehen, daher wird der Eintritt ins Schloss verwährt, wenn man solche bei sich trägt.

Longhorn

Longhorn Cover
Cover / Foto: Hutter + Trade

Huch&friends haben den Vorgänger zum erfolgreichen Spiel “Five Tribes”, aus dem Jahre 2013, nach Deutschland gebracht. Es ist das Jahr 1870 in Texas, Rinder gibt es an jeder Ecke. Die Spieler schlüpfen dabei in die Rollen der gefürchteten Banditen Eagle Perkins und Jessie Artist Byrd. Diese versuchen sich gegenseitig beim Stehlen von Vieh fremder Weiden auszustechen.

Pints of Blood

Pints of Blood Cover
Cover / Foto: Huch! & friends

Stell Dir vor Du bist in einem englischen Pub gefangen, draußen wimmelt es nur so vor Untoten, die versuchen einzudringen. Was soll man da machen? Ganz klar: Bier trinken, Chips futtern und auf Rettung hoffen – und mit Dartpfeilen und Feuerlöschern den Zombies entgegentreten. Dies könnt ihr nun im neuen Huch&friends-Spiel „Pints of blood“ tun. „Ein geselliges Pub-Spiel. Mit Zombies“ heißt der treffende Untertitel für dieses kooperative Spielerlebnis. Ein Vergleich zu dem Film “Shaun of the Dead” liegt nahe, auch wenn Film und Spiel nichts miteinander zu tun haben.