Take That

Take That Cover
Cover / Foto: NSV

Boybands waren die Publikumslieblinge der 90er. Ganz vorne mit dabei war Take That, die Band rund um Erfolgsänger Robbie Williams. Die Jungs ließen Mädchenherzen höher schlagen und hinterließen haufenweise gebrochene Herzen als sie sich auflösten. Doch genug Gerede davon, das ist hier ein Brettspielblog und mit dem eben erwähnten hat das gleichnamige Spiel absolut nichts am Hut. Es trägt einfach nur den gleichen Namen. Auf dem Cover sieht man eine Kröte, doch auch mit der Tierwelt hat das Spiel nix zu tun. Es ist ein schnelles Kartenspiel, bei dem die Schnapszahlen auf den Kröten hohe Minuspunkte bedeuten. Daher versucht man möglichst keine dieser schleimigen Tierchen ab zubekommen. Den Namen verstehe ich daher eher als die deutsche Übersetzung: “Nimm das!”. Denn jede abgelegte Karte kann Fluch oder Segen für den nachfolgenden Spieler sein.

Qwixx – Das Duell

Qwixx Duell Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Es gibt Spiele, die funktionieren gut zu zweit. Und es gibt welche, die sollte man unter drei Personen gar nicht in Erwägung ziehen. Andere stellen so ein Mittelmaß dar, sie lassen sich gut zu zweit spielen, werden aber mit steigender Spielerzahl noch besser. So würde ich Qwixx beschreiben. Bei dem in 2013 zum Spiel des Jahres nominierten Würfelspiel, dürfen die Mitspieler bestimmte Würfelergebnisse ebenfalls nutzen, um auf ihrem Block Zahlen zu kreuzen. Wir haben es schon viele Male zu zweit gespielt und hatten Spaß dabei. Ist dann eine reine Duell-Variante nicht überflüssig? Nachdem ich Qwixx – Das Duell nun mehrfach gespielt habe, muss ich das ganz klar verneinen, denn diese Variante bringt einige wirklich passende Änderungen mit, die das Spiel zu zweit noch interessanter machen.

Träxx

Träxx Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Nach dem Erfolg von Qwixx aus dem Jahre 2013 folgt nun ein neues Spiel der beiden Autoren Steffen Benndorf und Reinhard Staupe beim Nürnberger Spielkarten-Verlag. Ein paar Karten und Spielpläne, auf denen mit den mitgelieferten Stiften wild herum gemalt werden darf, ja sogar muss. Haben wir uns das nicht schon seit unserer Kindheit gewünscht?

Spielmaterial:

Im Karton findet man vier beschichtete Spielpläne, sodass jeder Spieler seinen eigenen bekommt. Darauf sind bunte Sechsecke abgebildet in sechs verschiedenen Farben, welche bei allen Spielern gleich sind, jedoch ist auf jeder Tafel ein anderer Startpunkt markiert. Dazu gibt es vier Boardmarker, um auf den Spielplänen zu malen und dies hinterher wieder entfernen zu können. 20 Spielkarten mit jeweils vier oder fünf farbigen Sechsecken runden das Spielmaterial ab. Die Spielanleitung ist bloß ein beidseitig bedruckter Zettel, aber dieser reicht aus um das Spiel verständlich vorzustellen.

The Game

The Game Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Der Gegner ist das Spiel. Ob alleine oder mit bis zu fünf Personen wird versucht, das Spiel zu bezwingen und alle Karten regelkonform auszuspielen. Achtung: Suchtgefahr!

Spielmaterial:

102 Karten, mehr wird für diesen Spielspaß nicht benötigt. Die Anleitung besteht lediglich aus einer gut verständlichen Doppelseite. Um den Spielablauf wirklich zu verinnerlichen, benötigt man jedoch eine Einführungsrunde.