13 Indizien

13 Indizien Cover
Cover / Foto: Game Factory

Für die einen ist die 13 eine Glückszahl, doch abergläubische Menschen sehen in ihr meist die Verkörperung des Unglücks. Erst recht wenn der dreizehnte Tag eines Monats auf einen Freitag fällt, werden alle unglücklichen Geschehnisse dieser Zahl zugerechnet. Doch darum geht es im Spiel 13 Indizien überhaupt nicht. Stattdessen wird es die Aufgabe eines jeden Spielers aus exakt 13 Indizien die drei zu identifizieren, die zur Lösung seines Falls nötig sind. Denn sie geben Informationen zum Ort des Geschehens, zur verwendeten Waffe und zum Täter preis. In diesem Deduktionsspiel werden die Spieler selbst zu Ermittlern und versuchen ihren Fall vor allen Mitspielern gelöst zu bekommen.

Carcassonne Safari

Carcassonnne Safari Cover
Cover / Foto: Biss PR

Viel zu lange habe ich hier nicht mehr über Carcassonne geschrieben, da wird es doch höchste Zeit dies wieder einmal zu tun. Der letzte Beitrag war zur zehnten Erweiterung Manege frei!, bei der es unter anderem zum Einsatz von Tierplättchen kam. Und um Tierplättchen geht es auch heute, beim vierten und damit neuesten Teil der Around the World-Reihe. Diese Serie brachte die Carcassonne-Spieler schon an die Südsee, bevor es zum Goldrausch in den Wilden Westen ging. Zuletzt wurde der Amazonas als Thema gewählt, doch konnte das Spiel uns leider nicht vollends überzeugen. Der namensgebende Fluss wird dabei ausgelegt und fließt nur in eine Richtung, was den Spielaufbau sehr in die Länge zieht und einen großen Platzbedarf erzeugt. Auch dabei waren schon Tiere mit von der Partie, solche finden wir nun auch in Safari vor.

Lifestyle

Lifestyle Cover
Cover / Foto: Amigo Spiele

Wenn man Nichtspielern von seinem Hobby Brettspiele erzählt, fangen einige Leute oft an, von ihren eigenen Brettspiel-Erlebnissen zu berichten. Doch diese beschränken sich meist auf Monopoly, Risiko oder Das Spiel des Lebens. Spiele, aus einer Zeit, in der es noch nicht üblich war den Autoren der Spielidee beim Namen zu nennen. Und nun habe ich ein aktuelles Spiel vorliegen, welches ebenfalls keinen Autorennamen angibt. Und thematisch erinnerst es direkt an besagtes Spiel des Lebens, denn die Spieler versuchen sich ein erfolgreiches Leben aufzubauen, was man an ihren Statussymbolen zu erkennen vermag. Da kann man nur hoffen, dass das Spiel selbst sich nicht so angestaubt anfühlt, wie es bei dem allseits bekannten Klassiker der Fall ist.

Meeple Circus

Meeple Circus Cover
Cover / Foto: Pegasus Spiele

Wer kennt es nicht? Während ein Mitspieler sich mal wieder nicht entscheiden kann, wie er seinen aktuellen Zug ausführen soll, fangt ihr an mit eurem eigenen Spielmaterial zu spielen, um euch die Zeit zu vertreiben, bis ihr wieder dran seid. Meeple werden zu Menschenpyramiden aufeinander gestapelt, Züge in Reih’ und Glied sortiert oder mit kleinen Klötzchen interessante Bauwerke errichtet. Genau dies hat nun ein Autor als Grundlage für sein neuestes Spiel genommen: Warum nicht das, was eh immer alle mit ihrem Spielmaterial tun, als zentrales Element in einem Spiel verwenden? Es wurde noch ein passendes Thema dazu gestrickt und das ganze liebevoll hergestellt: Manege frei für Meeple Cicrus!

Spielwarenmesse 2019 – Rückblick Teil II

Brettgeschichte Logo
Logo / Foto: Brettspielpoesie

Ich war mal wieder für euch auf der Spielwarenmesse in Nürnberg unterwegs und möchte euch heute von meinen Erlebnissen berichten. Ich habe zwar bereits gute drei Stunden mit Smuker von Cliquenabend und Arne von den Bretterwissern im Podcast darüber gesprochen, doch bekommt ihr heute meine schriftlich festgehaltenen Eindrücke. Der Podcast umfasst weitaus mehr Titel, der Smuker hat nämlich einiges mehr gesehen, als es mir an einem Tag möglich war.

Auflösung Gewinnspiel 2019/01

Brettgeschichte Logo
Logo / Foto: Brettspielpoesie

Beim diesjährigen Geburtstagsgewinnspiel konnte ich einen Teilnehmerrekord verbuchen, vielen Dank an alle Teilnehmer. Ich hoffe es hat euch gefallen, das Feedback fiel jedenfalls sehr positiv aus. 85% der Teilnehmer fanden den Schwierigkeitsgrad genau richtig, der Rest zu schwer, nur zwei Teilnehmer fanden es hingegen zu leicht. Leider ist einem Teilnehmer ein Fehler unterlaufen, alle anderen haben korrekte Lösungen eingereicht. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich für die vielen, lieben Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe.

Zwischen zwei Schlössern

Zwischen zwei Schlössern
Cover / Foto: Feuerlandspiele

Die Schlösser des König Ludwig ist ein Spiel ganz nach meinem Geschmack, auch wenn die Plättchen noch ein wenig nach Prototypenstatus aussehen, das haben die Polen besser hinbekommen. Ich mag dafür die Form der Plätten und die verwinkelten Schlösser, die daraus entstehen können. Andere wünschten sich schon damals lieber quadratische Plättchen, um den “inneren Monk” zufrieden zu stellen. Und genau solche gibt es nun, doch bauen die Spieler nicht mehr alleine vor sich hin. Nach dem Vorbild von Between Two Cities, welches ich leider nie gespielt habe, errichtet jeder Spieler zwei Schlösser, eines mit seinem rechten und eines mit seinem linken Nachbarn. Dabei lohnt sich gleichmäßiges Bauen, denn es zählt am Ende nur der niedrigste Wert seiner beiden Bauwerke.

Planet

Planet Cover
Cover / Foto: Asmodee

Bereits 2017 erregte ein Spiel von Blue Orange Games mein Interesse aufgrund seiner großartigen Optik. Gemeint ist Photosynthese, bei dem Bäume auf einen Spielplan platziert werden und es belohnt wird, wenn der Baum Sonne abbekommt. Denn selbige wandert in mehreren Runden rund um den Spielplan, ein richtig schön thematisches Spiel mit hohem Aufforderungscharakter durch das hochwertige Spielmaterial. Das Spiel selbst ist jedoch knallhart, als Familienspiel würde ich es nicht mehr durchgehen lassen. Nur abgeholzte Bäume bringen nämlich Punkte ein, daher sollte man die Zeit nicht vertrödeln, doch nur lebende Bäume in der Sonne generieren Einkommen, da ist einiges an Vorausplanung notwendig. Ein Jahr später präsentierte der Verlag wieder ein solch schönes Spielmaterial, dieses Mal sollen wir unsere eigenen Planeten gestalten und Tiere anlocken bei Planet.

Spielwarenmesse 2019 – Rückblick Teil I

Brettgeschichte Logo
Logo / Foto: Brettspielpoesie

Ich war mal wieder für euch auf der Spielwarenmesse in Nürnberg unterwegs und möchte euch heute von meinen Erlebnissen berichten. Ich habe zwar bereits gute drei Stunden mit Smuker von Cliquenabend und Arne von den Bretterwissern im Podcast darüber gesprochen, doch bekommt ihr heute meine schriftlich festgehaltenen Eindrücke. Der Podcast umfasst weitaus mehr Titel, der Smuker hat nämlich einiges mehr gesehen, als es mir an einem Tag möglich war, also hört dort ruhig mal rein um einen noch besseren Überblick zu erhalten.

Railroad Ink

Railroad Ink Rot Cover
Cover / Foto: Asmodee

Roll and Write-Spiele sind derzeit total angesagt, auch ich mag sie sehr. Ganz egal ob Kreuze, Zahlen, Schafe oder Bahnstrecken eingezeichnet werden müssen. Es sind meist keine abendfüllenden Spiele, sondern lockere Würfelspiele, mit denen gerne mal ein Spieleabend eingeläutet wird oder ein solcher seinen Abschluss findet. Auch die Italiener von Horrible Games haben nun so ein Spiel im Programm. Genau genommen sogar gleich zwei, denn Railroad Ink gibt es in einer roten und einer blauen Schachtel. Und nicht nur das Schachteldesign unterscheidet sich, sondern auch der Inhalt. Das Grundspiel ist in beiden Fällen identisch, doch die enthaltenen Sonderwürfel unterscheiden sich. Neben den Würfel mit Eisenbahngleisen und Straßen bringt die blaue Edition Flüsse und Seen ins Spiel, während einen die rote Edition mit Vulkanen und Meteor-Einschlägen konfrontiert.