Nomaden

Nomaden Cover
Cover / Foto: Asmodee

Die Idee hinter der Serie Legends of Luma habe ich ja bereits bei der Rezension zu Oh Captain! gelobt. Es soll eine Serie aus sechs Spielen werden, die untereinander sehr unterschiedlich sind, um verschiedenste Mechanismen zu bedienen. Was sie verbindet, sind die sechs Charaktere, die auf einer gemeinsamen Reise sind und die ausführliche Geschichte der Umstände ihres Zusammenkommens. Dabei finde ich es interessant, dass das vorliegende Spielprinzip von Nomaden gar nicht so neu ist, sondern eine Neuinterpretation des 2015 in Korea erschienenen Jeju Island. Dieses Spiel wurde Anne-Cécile Lefebvre, CEO von Ludonaute, vorgestellt, als die Idee der Legends of Luma-Reihe gerade aufkam, und es gefiel auf Anhieb. Doch mussten noch einige Änderungen gemacht werden, um das Spiel sauber in der Reihe einzuordnen. Einige Informationen werde ich in diese Rezensionen einfließen lassen, wer mehr über die Adaption erfahren möchte kann dies auf BGG nachlesen. Die Spieler sitzen mit den Nomaden, die sie in Oh Captain! von der Insel befreit haben, um ein Lagerfeuer herum und lauschen ihren Geschichten. Vom Schamanen zu einem merkwürdigen Drink verführt, kommen nur noch Fragmente der Geschichten bei ihnen an, die sie wieder versuchen zusammen zu setzen.