Silvester Rückblick 2014

Ich war noch nie ein großer Partyfreund an Silvester, da ich mir denke, feiern tue ich, wenn ich Lust darauf habe und nicht weil der Kalender es vorgibt. Also hatten wir die Idee uns mit Freunden zu treffen und gemütlich Brettspiele zu testen. Micha und ich waren leider etwas krank von einem Kurztrip aus England zurückgekommen, aber haben uns doch durchgerungen unsere Freunde zu besuchen. Bewaffnet mit zwei Wäschekörben voller Spiele zogen wir los. Gespielt haben wir exakt 2(!!) davon.

Los ging es mit zwei Partien „Camel Up“, die recht witzig waren. Dann wollten wir „Wolf im Schafpelz“ anspielen, stellten aber bereits beim Aufbau fest, dass die Sitzplatzverteilung und die Snacks auf dem Tisch keinen vernünftigen Spielablauf erlauben. Also wurde Phase 10 Master gewählt, zumindest Phase 10 kannte jeder und so musste nicht viel erklärt werden. Wir spielten bis halb 12, dann wurde eine Pause für das obligatorische „Dinner for One“ und das Feuerwerk um Mitternacht eingelegt. Als sich dann alle wieder im Wohnzimmer eingefunden hatten, ging das Spiel weiter. Die erste Spielerin stieg aus, weil sie sich um ihre Tochter kümmern musste. Die anderen spielten bis zum bitteren Ende. Die allerletzte Runde zog sich aber extrem, alle hatten bereits ausgelegt, aber keiner zog die richtige Zahl, die noch angelegt werden konnte. Als das Spiel dann endlich vorüber war, verabschiedeten sich die nächsten ins Bett. Festzuhalten bleibt: Phase 10 mit 6 oder mehr Spielern raubt einfach nur jede Menge Zeit :-(

Habt ihr auch schon solche Spieleabende erlebt, bei denen sich ein Spiel als richtiger Zeitfresser herausgestellt hat?  Ich würde mich freuen, von euren Erfahrungen in den Kommentaren zu lesen.

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