Flucht aus Berlin

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Das Berlin-Wochenende im Juli ist mittlerweile fester Bestandteil für uns. Es beginnt am Wochenende mit der Berlin Brettspiel Con, am Montag folgt dann die Bekanntgabe von Kennerspiel und Spiel des Jahres. Über beides habe ich dieses Jahr bereits berichtet. Was aber mittlerweile auch zu diesem Berlin-Ausflug gehört, sind Besuche realer Escape Rooms. Während es bei meinem ersten Besuch der BerlinCon 2016 noch sehr spontan entstand, den nahe der Veranstaltung gelegenen Escape Room Exit Berlin zu besuchen, wurden wir im vergangenen Jahr von Escape Berlin eingeladen. Bei denen gibt es mit dem Knast 13 mittlerweile einen neuen Raum, den wir gerne ausprobieren wollten. Kurze Zeit später flatterte auch schon die nächste Einladung aus Berlin bei uns ein, wir sollten auch bei Make a Break vorbei schauen. Leider passte es terminlich wieder nicht für unsere gesamte Escape Room Gruppe, doch immerhin zu dritt ließen wir uns zum Abschluss des Berlin-Wochenendes zwei Mal einschließen.

Escape Berlin

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Eine kleine “Überraschung” hatte ich ja noch von meiner Berlin-Tour versprochen. Wie ihr mittlerweile sicher wisst, besuche ich sehr gerne reale Escape-Räume, um mich gemeinsam mit anderen Rätselbegeisterten hinaus zu rätseln. Über einige Erfahrungen aus Braunschweig oder von der Insel Fehmarn habe ich ja bereits berichtet. Und so wurde Escape Berlin auf meinen Blog aufmerksam und fragte, ob ich mich nicht gerne mit Freunden einem ihrer Räume kostenlos besuchen und später darüber berichten möchte. Nach einem kurzen Blick auf die Themen der vier Räume (Sherlock Holmes, Big Päng, Schnapsladen und irgendwas Horrormäßiges) stand unsere Entscheidung fest: Wenn wir dafür schon nach Berlin fahren, machen wir gleich noch einen zweiten Raum auf eigene Kosten. Mit unserer eingespielten Escape Room-Truppe wollten wir die Berlin-Reise eigentlich antreten, doch kamen wir terminlich einfach nicht überein. Und auch bei der Wahl der Räume gab es unterschiedliche Meinungen.