Fast Forward: Fatal

Fatal Cover
Cover / Foto: 2F Spiele

Fatal ist das neueste Mitglied der Fast Forward-Serie von Friedemann Friese, erschienen in seinem Verlag 2F Spiele. Fast Forward-Spiele benutzen das Fabelkonzept, bei dem sich das Spiel weiter entwickelt, indem mit der Zeit neue Aktionen oder Regeldetails hinzukommen und dadurch das Spielgefühl verändert wird. Letztes Jahr startete diese Serie mit den drei Titeln Furcht, Festung und Flucht, die auf diesem Blog alle recht unterschiedlich ankamen. Daher war ich gespannt, wie sich der vierte Teil in mein persönliches Ranking einreihen wird.

Fast Forward – Reihe

Fast Forward Reihe
Fast Forward Reihe / Foto: Brettspielpoesie

Friedemann Friese ist eine echte Marke in der Brettspielszene. Sein Verlag, 2F-Spiele, trägt das Konzept im Namen: Zwei “F”, eines für den Vornamen, eines für den Nachnamen. Und so beginnen auch (fast) alle seine Spiele mit einem “F”. Doch ist das nicht sein einziges Erkennungszeichen. In Menschenmengen sieht man ihn oft schon von weitem, seine Lieblingsfarbe ist grün und so sind es auch seine Haare. Als die Brettspielwelt Legacy verlangte, ging er seinen eigenen Weg: Er erfand das Fabelspiel. Zunächst in einer familienfreundlichen Variante, die sogar von der Spiel des Jahres-Jury empfohlen wurde: Fabelsaft. 2017 sollte sich das Spielprinzip weiterentwickeln, die Geburtsstunde der Fast Forward-Reihe, bei der man die Regelerklärung einfach überspringt, sozusagen vorspult und direkt in das Spiel einsteigt. Alle Spieler erlernen die Regeln während sie spielen. Doch taugt das etwas?