SPIEL’17 – Ersteindrücke

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Ich habe bereits einige der Neuheiten zu Hause liegen und auch schon das ein oder andere Mal gespielt, aber für vollständige Rezensionen reichen die Eindrücke leider noch nicht aus. Dann habe ich überlegt, wie ich euch meine Ersteindrücke dennoch mitteilen kann, denn vielleicht helfen sie ja dem einen oder anderen bei der Entscheidung für oder gegen ein Spiel. Daher gibt es heute anstelle einer einzigen vollständigen Rezension zu nur einem Spiel eine ganze Reihe von Ersteindrücken, zu denen in den kommenden Wochen Rezensionen folgen werden.

Pioneers (Emanuele Ornella -Queen Games – 2-4 Spieler)
Mit dem Planwagen reisen und Pioniere entsenden, um Aktionen freizuschalten gefällt bisher in jeder Besetzung. Leichter Einstieg, anspruchsvoll, aber nicht zu grübellastig.

Isle of Skye – Wanderer (Alexander Pfister, Andreas Pelikan – Lookout Spiele – 2-5 Spieler)
Neuer Zusatzplan auf dem der Wanderer voranschreitet bringt eine neue Ebene hinein. Vieles ist lukrativ, aber nicht alles möglich. Ich freue mich auf weitere Partien, um alles zu entdecken.

Queendomino (Bruno Cathala – Pegasus Spiele – 2-4 Spieler)
Gelungene Weiterentwicklung zu einem anspruchsvollerem Spiel mit neuer Landschaftsart und Gebäuden und endlich die Möglichkeit zu viert ein 7×7 großes Kingdomino zu errichten. Durch die Gebäude kann es sich lohnen von gewissen Geländearten viele kleine Gebiete zu haben, was in der Regel nicht ausbleibt.

Lanzeloth (Mogel Verlag – 2-6 Spieler)
Witziges Spiel mit Memory-Effekt macht bereits zu zweit/dritt Spaß. Ein gewisses Glücksspiel, ob früh zum Turnier geritten wird, wenn viele eigene Karten noch unbekannt sind oder lieber abwarte, immer in der Gefahr wertvolle Karten zu verlieren.

Asterix & Obelix – Mission Zaubertrank (Michael Palm, Lukas Zach – Pegasus Spiele – 2-4 Spieler)
Kooperativ Aufgaben erfüllen, um es den Römern richtig zu zeigen. Nettes Spiel für Familienrunden, bei dem man sogar Idefix spielen darf. Kann den langfristigen Wiederspielreiz noch nicht einschätzen.

Port Royal – Das Abenteuer beginnt (Alexander Pfister – Pegasus Spiele – 2-4 Spieler)
Interessanter Kampagnenmodus, der alles andere als leicht zu meistern ist. Sowohl kooperativ als auch kompetitiv spielbar.

Brains – Zaubertrank (Reiner Knizia – Pegasus Spiele – 1 Spieler)
Sagt mir mehr zu als der Vorgänger Smiles, da die Lösungen weniger Aufwand erfordern (quadratische Plättchen legen anstelle der kleinen Smilies und Pöppel). Aufsteigender Schwierigkeitsgrad, angenehmer Zeitverteib. Bin gespannt wie anspruchsvoll es noch wird.

Hanamikoji (Kota Nakayama – Kosmos – 2 Spieler)
Schön gestaltetes, abstraktes Spiel für 2 Personen, dass mich persönlich noch nicht fesseln konnte. Beide Spieler dürfen jede Runde die gleichen vier Aktionen spielen um bei den sieben Geishas Mehrheiten durch ausliegende Karten zu erlangen. Nach spätestens drei Runden ist die Partie vorüber.

Exit – Das Buch (Inka und Markus Brand, Anna Maybach- Kosmos – 1 Spieler)
Schöne Geschichte für die Zielgruppe (Jugendliche), 10 einfache Rätsel für Einsteiger, an denen aber auch Fortgeschrittene etwas knabbern können. Insgesamt ein paar schöne Stunden damit verbracht.

Knister (Heinz Wüppen – Nürnberger Spielkartenverlag – 1-5 Spieler)
Neuauflage von Würfel Bingo. Es wird gewürfelt, alle tragen die Zahl ein, aber an beliebiger Stelle. Wer kann damit durch Paare, Drillinge, Vierlinge, Fünflinge, Full House oder Straßen die meisten Punkte erlangen?

The Game – Face to Face (Steffen Benndorf, Reinhard Staupe – Nürnberger Spielkartenverlag – 2 Spieler)
Noch eine Variante von The Game – Muss das sein?! Ja! Jede Runde darf eine Karte beim Gegenspieler gelegt werden, doch diese muss seinen Stapel verbessern. Damit ermögliche ich ihm vielleicht dort wieder Karten abzulegen, aber ich muss auch sehen, dass ich im Spiel bleibe. Interessante Mechanik.

Morgen früh geht es für uns los, ich hoffe dieses Mal zeitnah berichten zu können. Für Bilder folgt mit am besten auf Instagram, bei Facebook/Twitter wird es wie immer nur Fotocollagen geben.

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