Heute nur zu viert

Wenn ich eines nicht mag, dann sind es Spiele die vorgeben in verschiedenen Personenkonstellationen spielbar zu sein, es aber einfach nicht sind. Diesen Umstand habe ich bereits früh erkannt, als ich anfing meine Spielerlebnisse kritisch zu beurteilen und daher dies als eigenes Kriterium meiner Rezensionen aufgenommen. Denn nur weil 2-X Spieler auf einer Schachtel angegeben ist, heißt das noch lange nicht es würde gut zu zweit funktionieren. Manchmal fehlt einfach die Konkurrenz, was das Spielgefühl trübt, doch am nervigsten sind Regeln, die einen weiteren Spieler simulieren, der dann oft zufällige Dinge tut und damit vollkommen unberechenbar ist. Man denkt dann oft, der Verlag hat sich nicht getraut die Zielgruppe einzuschränken, indem man die mögliche Spielerzahl einschränkt. Dies kann man den beiden Verlagen, deren Spiele heute im Fokus stehen, nicht vorwerfen. Denn Sie hatten beide dieses Jahr den Mut ein Spiel zu veröffentlichen, für welches man zwingend vier Personen benötigt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.