Azul – Die Gärten der Königin

Den Palast von Evora habt ihr prachtvoll verziert,
in Sintra die Buntglasfenster hübsch platziert.
Um die portugiesische Königsfamilie zu ehren,
ließt ihr sogar einen Sommerpavillon entstehen.
Doch ist eure Arbeit noch nicht zu Ende,
weiter geht es außerhalb der vier Wände.
Die Gärten der Königin sollen erblühen,
darum scheut ihr erneut keine Mühen.
Einen neuen Auswahlmechanismus zu erfassen,
um die Gärten mit Farben und Formen erstrahlen zu lassen.

Paris

Paris Cover / Foto: Game Brewer bzw. Kosmos

Paris ist nicht nur die Hauptstadt Frankreichs, die Stadt hat auch diverse Beinamen. Einer der bekanntesten ist wohl die Stadt der Liebe. Mit seinen schmalen Gassen, den gemütlichen Cafés und Bistros am Straßenrand und von überall einen Blick auf den Eiffelturm, verwundert dies auch nicht. Dieses Wahrzeichen wirkt nachts noch viel romantischer, wenn es immer wieder für wenige Minuten glitzernd erleuchtet wird. Womit wir bei einem weiteren Beinamen wären, nämlich die Stadt der Lichter. Ludwig der XIV. war es, der die Stadt im 17. Jahrhundert zum Leuchten brachte.

Und 2020 macht Kosmos dieses Leuchten zum Titel eines ihrer Brettspiele: Paris – Die Stadt der Lichter. Doch ist es nicht die einzige aktuelle Neuheit, die Paris im Titel trägt. Game Brewer nennt seinen neuen Titel des Erfolgsduos Kramer/Kiesling ebenfalls nach dieser Stadt, jedoch schlicht Paris ohne weiteren Zusatz. Um diese beiden Spiele soll es nun gehen, doch der Vollständigkeit halber möchte ich noch zwei weitere Titel diesen Jahres erwähnen, die ebenfalls Paris im Titel tragen. Bei Funnyfox ist Dinner in Paris erschienen und der Verlag Sorry we are french führt die Spieler im Nachfolger zu Greenville 1989 100 Jahre früher in die Stadt der Liebe, Lichter, usw..