Paris

Paris Cover / Foto: Game Brewer bzw. Kosmos

Paris ist nicht nur die Hauptstadt Frankreichs, die Stadt hat auch diverse Beinamen. Einer der bekanntesten ist wohl die Stadt der Liebe. Mit seinen schmalen Gassen, den gemütlichen Cafés und Bistros am Straßenrand und von überall einen Blick auf den Eiffelturm, verwundert dies auch nicht. Dieses Wahrzeichen wirkt nachts noch viel romantischer, wenn es immer wieder für wenige Minuten glitzernd erleuchtet wird. Womit wir bei einem weiteren Beinamen wären, nämlich die Stadt der Lichter. Ludwig der XIV. war es, der die Stadt im 17. Jahrhundert zum Leuchten brachte.

Und 2020 macht Kosmos dieses Leuchten zum Titel eines ihrer Brettspiele: Paris – Die Stadt der Lichter. Doch ist es nicht die einzige aktuelle Neuheit, die Paris im Titel trägt. Game Brewer nennt seinen neuen Titel des Erfolgsduos Kramer/Kiesling ebenfalls nach dieser Stadt, jedoch schlicht Paris ohne weiteren Zusatz. Um diese beiden Spiele soll es nun gehen, doch der Vollständigkeit halber möchte ich noch zwei weitere Titel diesen Jahres erwähnen, die ebenfalls Paris im Titel tragen. Bei Funnyfox ist Dinner in Paris erschienen und der Verlag Sorry we are french führt die Spieler im Nachfolger zu Greenville 1989 100 Jahre früher in die Stadt der Liebe, Lichter, usw..

Shopping in Paris

Nach den Brettgeschichten zur Spiel des Jahres Verleihung und zur BerlinCon, möchte ich heute eine weitere Woche zurück blicken. Zum EM-Finale sind wir Anfang Juli nach Paris gereist und haben ein paar Tage für Sight-Seeing dran gehängt. Dazu gehören in Paris natürlich die Seine, das Louvre, der Eiffelturm, Notre Dame, um nur einige interessante Sehenswürdigkeiten zu nennen. Wer bei dem Titel jetzt an Mode bekannter Designer denkt, ist hier jedoch fehl am Platz. Wie immer, wenn ich irgendwo hinreise, gehört für mich als Brettspiel-Liebhaber auch dazu, die Auswahl der örtlichen Spieleläden zu begutachten :-D