Safehouse

Safehouse Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Obwohl ich ganz gerne auch mal ein Buch lese, ist mir bisher noch keines von Sebastian Fitzek untergekommen. Doch im Freundes- und Familienkreis gibt es den einen oder anderen Liebhaber seiner Werke. Dementsprechend war bei diesen Personen auch die Erwartung an die diesjährige Spiel in Essen sehr groß, bei dem das Spiel Safehouse vorgestellt werden sollte. Bereits zuvor auf der Frankfurter Buchmesse wurde das Spiel massenweise verkauft. Während ich auf der Spiel in einem Termin saß, nahm sich Micha die Zeit zwei Spiele zur großen Freude der Daheimgebliebenen zu kaufen und sogar signieren zu lassen. Gespannt war ich jedoch, wie sich das Spiel vom Spielgefühl her schlägt, denn nicht selten können Spiele auf Grundlage eines erfolgreichen Buches diesem nicht annähernd das Wasser reichen. Bei Safehouse geht es aber gar nicht um ein spezielles Buch des Thriller-Autors, sondern eher um das beklemmende Gefühl der spannenden Plots. Der Buch-Autor wandte sich mit seiner Idee an den ihm durch die Black Stories bekannten moses.Verlag und erarbeitete gemeinsam mit Spieleautor Marco Teubner dieses Spiel.

Magic Maze

Magic Maze Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Wer kennt das nicht!? Man ist gemütlich mit seinen Kumpels unterwegs und wird plötzlich aus einem Hinterhalt all seiner Ausrüstung bestohlen. Da gibt es für den Trupp, bestehend aus einem Zwerg, einem Barbaren, einem Magier und einem Elfen, nur einen einzigen Ausweg, um wieder ordentlich ausgerüstet zu sein: Ladendiebstahl im Einkaufszentrum “Magic Maze”. Ja, was denn sonst!? Doch dabei ist Eile geboten, schließlich will man nicht vom Wachpersonal auf frischer Tat erwischt werden. Es muss also schnell gehen! Und als wenn das noch nicht genug wäre, ist jeder Spieler für eine oder mehrere bestimmte Aktionen zuständig. Nur er darf diese ausführen. Und natürlich darf nicht über die Tat gesprochen werden, das könnte den Trupp verraten. Werden sie es dennoch schaffen?

Die Legenden von Andor III – Die letzte Hoffnung

Andor Teil III Cover
Cover/ Foto: Kosmos Verlag

Heute wird das Pferd mal von hinten aufgezäumt. Sonst stelle ich euch bei Erweiterungen gerne erst das Grundspiel vor, dieses Mal fange ich mit dem dritten Teil an. Denn dieser dritte Teil ist im eigentlichen Sinne keine Erweiterung der Legenden von Andor, dem Kennerspiel des Jahres 2013, sondern ein eigenständiges Spiel, mit dem man auch als Neueinsteiger ohne Vorkenntnisse durchaus starten kann. Bei Andor spielt man gemeinsam eine Geschichte nach, die in mehreren Legenden erzählt wird und einige Zufallselemente enthält, also jedes Mal etwas anders verlaufen kann. Man hangelt sich dabei von Legende zu Legende und muss die ein oder andere davon vielleicht auch mehrfach angehen. Dabei müssen die Helden verschiedene Aufgaben erfüllen und sich vor den Kreaturen in acht nehmen.

The Game Extreme

The Game Extreme Cover
Cover / Foto: NSV

Wenn ich an The Game denke, kommt mir direkt ein Erlebnis in den Sinn, dass ich nun mit euch teilen möchte. Wir wollten das 2015 zum Spiel des Jahres nominierte Spiel im selben Jahr einer Freundin zum Geburtstag schenken und begaben uns dafür in ein Spielwaren-Fachgeschäft. Da wir es bei der großen Auswahl an Brett- und vor allem Kartenspielen nicht entdecken konnten, sprachen wir eine Mitarbeiterin an. Auf die Nachfrage ob sie denn The Game vom Nürnberger Spielkartenverlag führen würden, wurde uns entgegnet, dass wir schon den genauen Titel des Spiels nennen sollten. Wir beharrten darauf  dass es sich dabei um den Spieltitel handelt, doch verfügbar war das Spiel dort nicht. Wir bedauerten es sehr, das ein Spiel das aktuell zum Spiel des Jahres nominiert sei, nicht im Angebot zu finden ist und bekamen als Antwort: “Man könne ja nicht alle jemals nominierten Spiele anbieten”. Das ist soweit korrekt, aber bei aktuell nominierten könnte man das erwarten, zumal tagesaktuell mit den derzeitigen Spielen des Jahres Werbung gemacht wird. Aber kommen wir zum hier rezensierten Spiel, bei dem es sich um eine Weiterentwicklung handelt. Daher empfehle ich für Unwissende zunächst die Rezension des Originals.

Pandemie – Die Heilung

Pandemie - Die Heilung Cover
Cover / Foto: Asmodee

Die Welt steht vor dem Untergang. Vier Krankheiten haben das Ziel die Menschheit auszurotten. Die fiesen Krankheitserreger vermehren sich in Windeseile über die gesamte Erde. Die Lage scheint aussichtslos. Doch sieben mutige Kämpfer mit unterschiedlichen Hintergründen haben es sich zum Ziel gesetzt, sich den Krankheiten in den Weg zu stellen und die Menschheit vor dem qualvollen Tod zu retten. Sie reisen von Kontinent zu Kontinent, behandeln Krankheiten, nehmen Proben für die Suche nach einem Heilmittel. Doch kaum haben sie eine Region befreit, wird dort schon der nächste Patient eingeliefert.

Pints of Blood

Pints of Blood Cover
Cover / Foto: Huch! & friends

Stell Dir vor Du bist in einem englischen Pub gefangen, draußen wimmelt es nur so vor Untoten, die versuchen einzudringen. Was soll man da machen? Ganz klar: Bier trinken, Chips futtern und auf Rettung hoffen – und mit Dartpfeilen und Feuerlöschern den Zombies entgegentreten. Dies könnt ihr nun im neuen Huch&friends-Spiel „Pints of blood“ tun. „Ein geselliges Pub-Spiel. Mit Zombies“ heißt der treffende Untertitel für dieses kooperative Spielerlebnis. Ein Vergleich zu dem Film “Shaun of the Dead” liegt nahe, auch wenn Film und Spiel nichts miteinander zu tun haben.