Wo geht’s hier zum Ausgang?! – No. 55

Ich fühle mich noch immer wohl im Genre der Ermittler- und Escape Room-Spiele und freue mich weiterhin über neue Fälle liebgewonnener Serien und davon möchte ich heute gleich drei vorstellen. Riddle of Crime geht nach einiger Zeit nun mit Mord zum Dessert in die zweite Runde. Auch Magnificum hat nach ihrem Abenteuerspiel-Ausflug mit Der Brand – Ein Dorf und seine Geheimnisse wieder ein neues Krimispiel im Programm und 50 Clues beginnt eine völlig neue Trilogie, bei der es hoffentlich nicht bleiben wird. Als neuer Vertreter in diesem Genre versucht Skeleton Stories uns mit Geister in den Wänden auf eine paranormale Reise mitzunehmen, bei der es doch bestimmt logische Erklärungen für die mysteriösen Vorkommnisse gibt.


Riddle of Crime – Fall 2: Mord zum Dessert

Riddle of Crime - Fall 2 - Cover
Riddle of Crime – Fall 2 – Cover / Foto: Brettspielpoesie

Der erste Fall der Serie Riddle of Crime wusste inhaltlich zu gefallen, hinterließ aber leider das Gefühl, dass man sich bei der Entwicklung nicht ganz entscheiden konnte, lieber ein Ermittler- oder ein Escape Room-Spiel zu erschaffen. Das Feedback hat man offensichtlich gut verarbeitet und bei Fall 2 einen anderen Ansatz gewählt, wie man ihn von den meisten Ermittlerspielen kennt: Man bekommt einen großen Haufen analoger Beweismittel, zusammen mit einigen digitalen Hinweisen und muss diese sondieren und einordnen, um dem Täter auf die Schliche zu kommen.

Riddle of Crime: Fall 2 - Spielmaterial
Riddle of Crime: Fall 2 – Spielmaterial / Foto: Brettspielpoesie

Inhaltlich werden wir zu einem Frankfurter Hotel gerufen, dessen Küchenchef tot in seinem Zimmer im selben Hotel aufgefunden wurde. Viele Mitarbeiter und auch weitere Verdächtige haben hier ein Zimmer, sodass sich die Ermittlungen in erster Linie auf das Hotel beschränken. Daher ist es auch eine konkrete Aufgabe die einzelnen Zimmer den verdächtigen Personen zuzuordnen. Das hilft bei der Einordnung bestimmter Geschehnisse und um Verdächtige anhand ihrer Alibis auszuschließen.

Die weiteren zu klärenden Fragen beziehen sich auf den Mord selbst: Wann hat die Tat stattgefunden, welche Waffe wurde verwendet, wer hatte ein Motiv und wer ist für den Tod verantwortlich? Dafür liegt jede Menge analoges Material bei, welches wirklich liebevoll und abwechslungsreich umgesetzt wurde. Lediglich ein zerrissener Brief liegt als ganzes Blatt bei, mit aufgedruckten Risslinien, anstatt einzelner Teile, die man selbst wieder zusammen setzen müsste. Leider haben sich kleinere Unstimmigkeiten eingeschlichen, die aber auf der Startseite der zugehörigen Ermittler-Webseite aufgeführt sind und daher den Ermittlungen nicht im Weg stehen sollten.

Riddle of Crime: Fall 2 - Screenshot
Riddle of Crime: Fall 2 – Screenshot

Über diese Webseite gelangt man auch zum Grundriss des Hotels mit den einzelnen Zimmern, zu den Tonaufnahmen der Vernehmungen (zusätzlich sind diese auch als PDF aufrufbar) und weiterem digitalen Beweismaterial, welches die Polizei sichern konnte. Zur Verwendung benötigt man bloß den dem Spiel beiliegenden Code, es ist keine Angabe persönlicher Daten erforderlich und man muss sich auch auf keinen Social Media-Plattformen mit dem eigenen Account herum treiben. Das kann man allerdings auch als kleinen Bruch in der Immersion werten, beide Arten der Umsetzung haben ihre Vor- und Nachteile. Mich störte ein wenig, dass man die Bilder der Webseiten nicht zum Vergrößern anklicken kann.

Aber das ist nun wirklich schon Jammern auf ganz hohem Niveau. Insgesamt bietet der zweite Kriminalfall der Reihe Riddle of Crime über gut drei Stunden ein wirklich gelungenes Erlebnis: Spannend, schön verwoben und nicht zu einfach zu lösen.

Wertungsnote 6/6

Verlag: Moenus Verlag
Autor(en): k. A.
Erscheinungsjahr: 2023
Spieleranzahl: 1 – 6 Spieler
Dauer: 90 – 180 Minuten

Vielen Dank an den Moenus Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!


Skeleton Stories: Geister in den Wänden

Skeleton Stories: Geister in den Wänden - Cover
Skeleton Stories: Geister in den Wänden – Cover / Foto: Brettspielpoesie

Immer wieder versuchen sich neue Anbieter dabei, Ermittlerspiele auf dem Markt zu etablieren. Meist gelingt dies besser ohne den Hintergrund eines Brettspielverlags. Bei dem immer größer werdenden Angebot solcher Spiele, versuchen viele ihre eigene kleine Nische zu finden, um sich von den anderen Anbietern abzuheben. Bei den Skeleton Stories ist es eine paranormale Hintergrundgeschichte, der ich anfangs nicht viel abgewinnen konnte. Der interaktive Teaser hat diese Skepsis eher bestärkt, denn vertrieben. Dennoch hat die Neugier gewonnen und das war gut so, denn das Ermittlerspiel kann sich wirklich sehen lassen.

Der erste Fall der Skeleton Stories verbirgt sich in einem prall gefüllten Umschlag mit allerlei Material, welches man als Team durchforsten muss, um einen mysteriösen Tod aufzuklären. Das analoge Spielmaterial ist abwechslungsreich und realitätsnah gestaltet, mit viel Liebe zum Detail und auch überraschendem Material. Zwei separate Umschläge soll man erst nach Aufforderung öffnen.

Skeleton Stories: Geister in den Wänden - Spielmaterial
Skeleton Stories: Geister in den Wänden – Spielmaterial / Foto: Brettspielpoesie

Außerdem gibt es eine App, die man entweder auf einem mobilen Endgerät installieren oder im Browser öffnen kann. Uns ist die App auf Android leider zweifach abgestürzt und es gelang uns leider nicht den Spielstand erneut zu laden. Warum es überhaupt diese App-Anwendung gibt, wenn man sie nicht auf einem Smartphone ausführen sollte, erschließt sich mir leider nicht. Diese technischen Hürden haben bei uns etwas Frust aufkommen lassen, da anhand des Spielfortschritts etwas ausgelöst wird, auf dass wir dann mehrfach warten mussten. Im Browser hatten wir beim dritten Versuch keine Probleme mehr, aber es hat leider viel Zeit gekostet den Spielfortschritt wiederherzustellen, um fortfahren zu können.

Die App bietet neben dem Zugriff auf Fotos, Videos und Audio-Inhalte auch die Möglichkeit Anrufe zu tätigen und Webinhalte in einem eigens dafür bereit gestellten Webbrowser aufzurufen. Das hat zwar den Vorteil, dass man darüber alles findet und sich nicht in den Weiten des Internets verliert oder mit der eigenen Telefonnummer irgendwo anrufen muss, darunter leidet allerdings die Immersion ein wenig. Vor allem, da bei den darüber bereitgestellten Webseiten viele Buttons gar nicht anzuklicken sind und man schnell weiß, welche Information diese Webseite liefert.

Skeleton Stories: Geister in den Wänden - Screenshot
Skeleton Stories: Geister in den Wänden – Screenshot

Grundsätzlich war der Fall nicht gerade verzwickt, sondern eher offensichtlich. Es wurden zwar einige falsche Fährten gelegt, die aber schnell als solche enttarnt werden konnten. Dennoch benötigten wir einige Zeit, alles Material zu sichten und den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Dass es den Verdächtigen zum Teil etwas an Profiltiefe fehlt, merkt man auch daran, dass bei uns keine umfassenden Notizen erforderlich waren, um Personen anhand ihrer Alibis auszuschließen.

Es gibt fünf möglicherweise paranormale Phänomene, die man korrekt einordnen soll. Dafür ist es auch immer notwendig, eine Dokumentnummer anzugeben, welche die Einschätzung untermauert. Diese Vorgehensweise hat für uns gut funktioniert. Zu jeder Dokumentnummer kann man sich auch Hinweise geben lassen, auf die wir allerdings zu keiner Zeit angewiesen waren. Insgesamt blicken wir zurück auf einen gut ausgestalteten, wenn auch etwas zu eindeutig angelegten Kriminalfall, der leider etwas von technischen Problemen überschattet wurde. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob der Trailer wirklich hilft das Spiel zu bewerben, denn das Spiel selbst hat damit nicht wirklich viel zu tun und kann daher auch abschreckend wirken.

Wertungsnote 4/6

Verlag: Fear Factory
Autor(en): Jana Erbes
Erscheinungsjahr: 2023
Spieleranzahl: 1 – 6 Spieler
Dauer: 120 – 180 Minuten

Vielen Dank an Fear Factory für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!


50 Clues – Sigrids Suche

50 Clues: Kein Lebenszeichen
50 Clues: Kein Lebenszeichen / Foto: Pegasus Spiele

Die Reihe 50 Clues zeichnet sich aus, durch düstere Geschichten, welche die Spieler in klassischer Escape Room-Manier erleben, indem sie gestellte Rätsel korrekt lösen. Dabei sind sie oft gezwungen auch zu eher geschmacklosen Hilfsmitteln zu greifen, um die Geschichte vorantreiben zu lassen. Nach den recht traumatischen Erlebnissen der Leopold-Trilogie, bekamen wir in der Maria-Trilogie die Möglichkeit als Ermittler den schlimmen Geschehnissen ein Ende zu setzen. Sigrids Suche erzählt nun eine ganz neue Geschichte in drei separaten Abschnitten, doch ist auch diese wieder düster und wird von schlimmen Ereignissen auf der Ostseeinsel Bornholm überschattet. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch hierzu eine weitere Trilogie erscheint, um die tragische Geschichte zu einem halbwegs versöhnlichen Ende zu führen.

Die Reihe ist mittlerweile im Verlagsprogramm von Pegasus Spiele untergekommen, die Umsetzung unterscheidet sich jedoch überhaupt nicht von der, vorheriger Veröffentlichungen. Es gibt in jedem der drei einzelnen Packungen wieder über fünfzig Karten sowie eine Web-App zur Kombination dieser Karten und zur Eingabe von Codes, deren Aufbau immer unterschiedlich sein kann. Die App misst die Zeit und liefert Hinweise, wenn man mal nicht weiter kommt oder einen falschen Code versucht. Als ersten Hinweis bekommt man immer die Angabe welche Karte(n) erforderlich sind, bevor man inhaltliche Hinweise bis hin zur Lösung erhält. Jede korrekte Eingabe wird mit 0 bis 5 Sternen bewertet und bei Spielende folgt eine Prozentangabe, wie gut man sich geschlagen hat. Jedes Spiel kommt mit einem Code, der sich laut Beschreibung bis zu dreißig mal aktivieren lässt.

50 Clues: Sigrids Suche - Screenshot
50 Clues: Sigrids Suche – Screenshot

Auch bei der dritten Trilogie bleibt sich diese Reihe in allen Punkten treu: Eine düstere Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist, kombiniert mit vielen Rätseln, die vor allem mathematischen bzw. physikalischen Ursprungs sind. Einige Karten sind doppelseitig bedruckt, sodass man diese Karten häufig hin und her wenden muss, um Rätsel damit lösen zu können. Manche Rätsel mussten wir uns sogar abzeichnen, da wie im Kopf einfach nicht auf die Lösung kamen. Es ist hier halt nicht vorgesehen, Spielmaterial zu beschriften oder zu verändern.

Neben dem Lösen von Rätseln, gibt es auch Element aus Abenteuerspielen, wie das Kombinieren von Objekten und Orten um Neue Dinge zu erschaffen oder etwas auszulösen. Auch wenn der Lösungsraum durch das freie Textfeld unbeschränkt ist, gibt das Spiel gute Hinweise, wie die Lösungen auszusehen haben und wie etwaige Codes aufgebaut sind. Besonders erwähnenswert finde ich, dass die Rätselaufgaben nicht als reine Zeitfresser angelegt sind. So findet man einen längeren, verschlüsselten Text, muss aber nur das erste Wort entschlüsseln und bekommt den Rest vom Spiel entschlüsselt angezeigt. Auch wenn man nicht selbst für das verantwortlich ist, was auf Bornholm passiert, so sind es doch wieder schlimme Dinge und man trifft auch auf die eine oder andere Leiche. Die Abbildungen sind wieder in Grautönen gehalten, die nur hin und wieder mit blutroten, grünen oder gelben Akzenten ergänzt werden.

50 Clues: Sigrids Suche - Illustrationen
50 Clues: Sigrids Suche – Illustrationen / Foto: Brettspielpoesie

Die Bewertung fällt mir erneut etwas schwer. An das düstere Setting habe ich mich mittlerweile gewöhnt und auch an das, was man manches Mal tun muss, um die Geschichte voranzutreiben. Die Rätsel gefielen mir insgesamt auch besser, als bei der Maria-Trilogie. Dennoch sind welche dabei, die hätte ich alleine wohl kaum lösen können. Wer die ersten beiden Trilogien mag, wird mit Sigrids Suche sicherlich wieder voll auf seine Kosten kommen. Es ist schon eine besondere Art von Krimispiel, daher sollten Einsteiger sich vielleicht erst mit Teil 1 von 3 von Sigrids Suche vertraut machen, um zu sehen ob sie damit glücklich werden. Auch wenn das dann schwer fallen könnte, die Geschichte nicht zu Ende zu erleben, da eigentlich alle Teile mit einem Cliffhanger enden.

Wertungsnote 4/6

Verlag: Pegasus Spiele
Autor(en): Jakob Bang, Jeppe Norsker
Erscheinungsjahr: 2023
Spieleranzahl: 1 – 5 Spieler
Dauer: 3 x 80 – 100 Minuten

Vielen Dank an Pegasus für die Bereitstellung der Rezensionsexemplare!


Der Brand – Ein Dorf und seine Geheimnisse

Magnificum: Der Brand - Cover
Magnificum: Der Brand – Cover / Foto: Magnificum

Mit Der Brand – Ein Dorf und seine Geheimnisse setzt Magnificum seine erfolgreiche Ermittlerspielreihe fort. Wieder benötigt das Ermittlerbüro von Vincent Carro Unterstützung, dieses Mal bei der Untersuchung eines Brandes in einem kleinen Dorf in der Schweiz. Neben dem Brandstifter und seinem Motiv soll auch aufgeklärt werden, wer den Brand heimlich löschte und wer seine Nachbarn heimlich fotografiert.

Magnificum: Der Brand - Spielmaterial
Magnificum: Der Brand – Spielmaterial / Foto: Brettspielpoesie

Dafür gibt es eine ganze Menge analoges Beweismaterial zum Durchstöbern. Hier stechen besonders die Fotografien des Inhalts diverser Müllsäcke hervor. Den Inhalt kann man den Anwohnern zuweisen, die man allesamt in diesem Ermittlerspiel kennen lernt. Hinzu kommen viele verschiedene, digitale Inhalte. Es beginnt mit einem Chatbot, der eine junge Mitarbeiterin des Ermittlerbüros imitiert, die vor Ort auf Spurensuche gehen kann und sich ggf. mit hilfreichen Informationen zurückmeldet.

Magnificum: Der Brand - Screenshot
Magnificum: Der Brand – Screenshot

Als Alternative, besonders im Fehlerfall, kann man sich die Informationen alle ohne Interaktion auf einer Webseite anzeigen lassen. Außerdem gibt es einige Audio- und Videoinhalte und auch bei diesen wurde ein Backup eingebaut, denn man kann sämtliche Texte auch nachlesen, was insbesondere gehörlosen Menschen erleichtern soll, auch ein solches Ermittlerspiel erleben zu können. Wer an einer Stelle mal nicht weiterkommt, kann auf der Webseite gestaffelte Informationen zu sämtlichen Material erhalten.

Am Ende des Spiels werden die Antworten auf die zu Beginn gestellten Fragen eingefordert und aus den korrekt gegebenen Antworten ein Prozentwert ermittelt, wie gut man sich geschlagen hat. Es folgt ein Audio-Abschluss. Der Fall hat uns von der Aufbereitung her gut gefallen, alle Verdächtigen hatten ein gutes Motiv, doch der Tathergang lag nach etwas mehr als zwei Stunden auch direkt auf der Hand, wir hatten keinerlei Probleme den Fall korrekt zu lösen. Für uns hätte es daher gerne noch etwas verworrener sein dürfen, etwas wo man noch mehr dran hätte knobeln müssen. Auch wenn der Verlag die Komplexität ähnlich einstuft wie bei Das Bankett oder Die Firmenfeier, würden wir die Komplexität zwischen diesen beiden Fällen und Das Dinner einordnen.

Wertungsnote 5/6

Verlag: Magnificum
Autor(en): Corinne Krähenbühl, Dominik Galliker
Erscheinungsjahr: 2023
Spieleranzahl: 1 – 6 Spieler
Dauer: 120 – 240 Minuten

Vielen Dank an Magnificum für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!


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3 Antworten auf „Wo geht’s hier zum Ausgang?! – No. 55“

Ich verstehe nicht, warum diese Art – für idR ein einmaliges Durchspielen ja gar nicht so billigen – Spiele nicht völlig ohne Internet auskommen: da hätte man doch gleich ein Browserspiel aufsetzen können.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass beim Spielen in der Gruppe die Kombination aus analogem und digitalem Material oft einige Informationen nicht alle Teilnehmer erreichen, weil sie sich gerade auf die jeweils andere “Welt” konzentrieren, auch während des Informationsaustauschs.

Irgendwie spricht mich diese Hybridisierung von Spielen, auch zunehmend in anderen Genres, überhaupt nicht an. Ich bin froh, der digitalen Welt am Spieltisch entfliehen zu können, aber sie macht sich auch hier mehr und mehr penetrant breit.

Hallo KK,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Grundsätzlich bin ich bei Dir, da ich den ganzen Tag beruflich am PC sitze, spiele ich abends gerne analog.

Ich sehe es allerdings nicht so kritisch bei Spielen dieser Art, da mir gefällt dieses “Durchbrechen” der vierten Wand, indem man Informationen auch im Internet finden kann. Genau diese Kombination macht Ermittlerspiele für mich oft erst zu dem tollen Erlebnis. Umso realistischer die digitalen Elemente wirken, desto aufwändiger ist meist auch die Erstellung, das könnte den Preis erklären.
Wenn eine App dabei ist, um Codes einzugeben und das Spiel voranzutreiben, stört mich das auch nicht. Wir spielen solche Spiele in der Regel aber auch nur zu zweit, wo alle noch einen guten Überblick über alles haben (können).
Verspielte Grüße, Sonja

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