Wie ich auf Instagram gezeigt habe, konnte ich auf der und rund um die SPIEL’25 viele neue Spiele aus dem Genre entdecken, welches ich in dieser Rubrik so gerne vorstelle. Heute geht es um meine Erlebnisse mit zwei neuen Fällen bereits bekannter Ermittlerspiel-Vertreter. Bei Hollywood haben wir es mit einem Fall der Master of Crime-Reihe zu tun, die mittlerweile beim Kosmos Verlag untergekommen ist und Glutspur ist ein Spiel von Hidden Games, das nach der Umgestaltung des Verlags-Logos auch nicht mehr den Zusatz Tatort trägt. Ich betrachte auch zwei neue Spielideen von klassischen Buchverlagen, wie das BuchSpielBuch Carp City vom Moritz Verlag und beim Verlag Oetinger verschmelzen die Worte Krimispiel und Lost Places zu Crime Places und führen uns in ein verlassenes Sanatorium.
Abwarten und Tee trinken ist keine Option,
will man sich den Sieg in Tea Garden holen.
Als Teebauer zählt dabei jede Aktion,
man möchte sich möglichst gut belohnen.
Das eigene Kartendeck optimieren,
Teegärten entlang des Flusses anlegen,
Tee für längere Haltbarkeit fermentieren,
sich geschickt über den Fluss bewegen.
Dazu noch passende Teeschalen produzieren,
an der Universität Tee-Studien nachgehen.
All diese Möglichkeiten gut zu kombinieren,
hilft dabei eine gute Partie hinzulegen.
In den letzten Monaten war es relativ ruhig auf diesem Blog, doch nun bin ich zurück, gesundheitlich wieder etwas besser aufgestellt und möchte gerne wieder regelmäßig Blog-Beiträge veröffentlichen. Ich konnte im Oktober die SPIEL’25 besuchen, über die ich gerne noch ein paar Worte verlieren möchte. Natürlich hat auch das eine oder andere neue Spiel den Weg zu uns nach Hause gefunden, von dem nun Regeln gelernt und Spieleindrücke gesammelt werden.
Das Spiel des Jahres aus dem Jahr 2004, Zug um Zug, war ein Spiel, bei dem es um die effektive Nutzung von Eisenbahnstrecken auf einem Spielplan der USA ging. Es folgten jährlich neue Spiele dieser Reihe, die neben Spielplänen anderer Regionen teilweise auch neue Spielelemente einbauten. Erst ging es mit Fähren, Tunneln und Bahnhöfen nach Europa, es folgte die Märklin-Variante von Deutschland mit Passagieren. Zug um Zug Skandinavien erschien ein Jahr später zunächst nur in Skandinavien und erst später in anderen Teilen der Welt. Ähnlich verhielt es sich auch bei Zug um Zug – Polarlichter, was 2022 nur in Skandinavien erhältlich war und erst seit 2025 auch woanders.
Heute möchte ich euch etwas Persönliches berichten,
keine Rezension und auch keine Brettgeschichten.
Seit über zehn Jahren schreibe ich hier schon,
aufzuhören ist für mich keine Option.
Der letzte Beitrag ist etwas länger her,
seit Ende August kam einfach nichts mehr.
Das tut mir leid, war so nicht geplant,
mein Körper hat etwas dagegen gehabt.
Zum Glück ist dies nur ein Hobby für mich,
es besteht also keine Produktionspflicht.
Die Messevorbereitung lief anders als gedacht,
kein Presseevent habe ich mitgemacht.
Es wird sicher wieder bessere Zeiten geben,
ich hoffe wir werden diese gemeinsam erleben.
Ich versuche mir keinen Stress mehr zu machen,
denn dann geschehen die produktivsten Sachen.
Ich werde weiterhin spielen und sicher auch rezensieren,
aber es kann immer mal wieder eine Pause passieren.
Bei den Bretterwissern(externer Link) könnt ihr mir weiterhin lauschen,
auf Instagram(externer Link) zu meinen Bildern austauschen.
Und schon bald, da glaube ich fest dran,
ist wieder alles beim Alten irgendwann!
Nach der letzten Spezial-Ausgabe mit Genre-Vertretern, sie sich idealerweise genau zu viert spielen, blicke ich heute wieder auf Spielideen, die ich nur zu zweit erlebt habe, die sich aber grundsätzlich auch für andere Personenzahlen eignen sollen. Dabei geht es dieses Mal zum Beispiel um die Verschmelzung zweier wohlbekannter Spielideen bei Exit – Das Spiel: Abenteuer auf Catan. Das Ermittlerspiel The Unknown bekommt prominente Unterstützung vom Podcast Mord auf Ex und das neue Spielkonzept Ihr seid die Jury: Zwei Gesichter – Ein Schuss setzt auf professionell vertonte Befragungen. Crime Unfolds ist die Weiterentwicklung von Cyberpunk Unfolds in einem ganzen Pop-up-Buch mit mehreren zu lösenden Aufgaben.
In diesem Sommer fand bereits zum zehnten Mal die BerlinCon statt. Diese Brettspiel-Convention begann als kleines Community-Event des Youtube-Kanals Hunter & Cron, wurde immer größer, wechselte mehrfach die Veranstaltungsorte innerhalb Berlins und ist im vergangenen Jahr im Estrel Convention Center angekommen. Dort fand sie auch dieses Jahr statt, allerdings zeitlich ein wenig später im Jahr und damit entkoppelt von der Spiel des Jahres-Verleihung, die ebenfalls seit einigen Jahren in Berlin beheimatet ist.
Wer am Donnerstagabend durch die sozialen Medien scrollte, konnte schon Sorge verspüren, etwas zu verpassen. Viele posteten Bilder von ihrer Anreise oder erste Bilder aus dem Estrel. Gespielt wurde auch vor offiziellem Beginn schon überall im Hotel. Und genau das ist doch eigentlich auch die schönste Sache an der BerlinCon: Auf so viele Menschen zu treffen, die demselben Hobby frönen. Nur so lässt es sich auch erklären, wenn am Frühstückstisch noch jemand frühstückt und am selben Tisch bereits eine Partie Caverna vorbereitet wird, um sich die Zeit bis zum offiziellen Einlass der BerlinCon am Sonntag zu vertreiben. ;-)
Im Juli wurde endlich wieder viel gespielt, doch leider viel zu wenig darüber berichtet. Die Aufarbeitung der vielen Spieleinrücke der vergangenen Zeit folgt nun hoffentlich in kürzeren Abständen, als es zuletzt der Fall war. Zumindest gelang der Start in eine spielreichere Zeit mit der BerlinCon am vergangenen Woche ziemlich gut, über die ich allerdings in einem eigenen Artikel berichten möchte.
Im Jahr 2015 2025 begann meine Reise in die große weite Welt der Brettspiele und der Berichterstattung darüber. Da ich aus Braunschweig relativ schnell nach Berlin gelange, wagte ich mich in diesem ersten Jahr auch direkt zur Spiel des Jahres-Preisverleihung. Wobei diese Veranstaltung damals noch Pressekonferenz hieß und an einem Montagvormittag in einem Konferenzsaal eines Hotels auf dem Kuhdamm auch eher einen solchen Charme versprühte. Seitdem hat sich einiges getan. Ort des Geschehens ist noch immer Berlin, aber das Hotel ist nun in Friedrichshain und bezeichnet sich selbst als erstes Musikhotel Europas. Es wirkt hip und modern. Die Verleihung selbst ist seit einigen Jahren am Wochenende, eigentlich zur gleichen Zeit wie die BerlinCon. Doch das war terminlich dieses Jahr leider nicht möglich. Auch wenn der Spiel des Jahres-Verein mit dem Tag der Brettspielkritik ein anderes tolles Event um die Verleihung herum schuf, konnte ich diesem leider nicht beiwohnen.
Die Hälfte des Jahres ist bereits vergangen. Wir befinden uns mitten im häufig erwähnten Sommerloch. Das Wetter vor der Tür lädt meist auch eher nicht dazu ein, den ganzen Tag drinnen mit Brettspielen zu verbringen. Von daher ist es in der kalten Jahreszeit einfach leichter, sich mit anderen zum Spielen zu verabreden. Trotzdem kann ich auf mehr Partien und mehr Spielzeit zurückblicken, als noch im Monat zuvor. Es scheint bei mir also wieder bergauf zu gehen. Wir nähern uns ja auch immer weiter dem neuen Jahrgang, der bald mit der GenCon in den USA und der BerlinCon in Deutschland so richtig Fahrt in Richtung der SPIEL’25 aufnimmt. Passenderweise ist auch schon die BGG-Preview(externer Link) gestartet.





