Noch ein Mal schlafen…

Morgen geht’s endlich los, wenn auch viel zu früh. Ich denke so gegen 5:30 Uhr werden wir ins Auto steigen und losdüsen. Ein Grund mehr kommendes Jahr schon Mittwoch anzureisen. Der heutige Tag war auch extrem anstrengend, da bereits über die Neuheitenschau getwittert wurde, was das Zeug hält und ich es dadurch noch weniger erwarten kann, auf der Spiel’15 zu sein. Vor uns liegen sicher drei verdammt anstrengende Tage, aber ich freue mich sehr darauf :-)

Noch eine Woche…

Die Zeit schreitet voran und nun ist es schon nur noch eine Woche bis zur größten Brettspielmesse der Welt. Bis dahin hoffe ich, dass die Rezensionen zu den Erweiterungen zu Machi Koro und Dominion noch online gehen können, um euch noch vor der Messe einen Einblick geben zu können. Und wer weiß, vielleicht habt ihr hier demnächst sogar die Chance auf einen kleinen Gewinn!?

Noch zwei Wochen…

Noch sind es zwei Wochen bis zur größten Spielemesse in Essen. Leider konnte ich es nicht einrichten an den vergangenen Pressetagen von Pegasus und Kosmos teilzunehmen. Im kommenden Jahr werde ich solche Termine im September aber einplanen, genau wie die Neuheitenschau am Mittwoch vor der Spiel. Aber zum Glück gibt es ja viele andere Blogger, die darüber berichtet haben. Ich werde hier in den Vorberichten nicht jedes interessante Spiel erwähnen, welches in Essen neu erscheint, sondern nur meine persönlichen Favoriten oder was mir so als erstens in den Sinn gekommen ist.

Noch drei Wochen…

Bis zur Spiel’15 vergehen noch drei Wochen, ja, tatsächlich noch drei lange Wochen. Eigentlich wollte ich ja bis dahin jede Woche einen Ausblick auf Spiele geben, auf die ich mich dieses Jahr besonders freue. Aber nach dem vergangenen Sonntag, muss ich erst noch kurz von den “3. Tage(n) des Gesellschaftsspiels” unter dem Namen “Stadt Land Spielt!” berichten. Wobei ich auch dabei nicht um Essen-Neuheiten herum komme.

Noch vier Wochen…

In vier Wochen findet sie endlich wieder statt: Die Spielemesse in Essen. Ich kann mich noch gut an letztes Jahr erinnern. Ich war zwar bereits an Brettspielen generell interessiert, aber weder in der Brettspielszene aktiv noch über sämtliche Neuheiten informiert. Wir beschlossen relativ spontan nach Essen zu fahren, ich wusste kaum was mich dort erwartet. Micha war da zum Glück besser vorbereitet und hatte sich einen Plan zurechtgelegt, welche Stände wir unbedingt früh besuchen müssen, um Promos und limitiertes Zeug zu erhalten oder kaufen zu können. Ich selber wollte hauptsächlich die altbekannten Verlage aufsuchen: Pegasus für Munchkin-Zeug, ASS wegen Dominion und Queen Games zwecks Kingdom Builder. Dazu noch den ein oder anderen Verlag mit Schafen im Programm – Natürlich! ;-) Über Neuheiten wusste ich nicht viel und habe mich vor Ort überraschen lassen. Bei einem ausländischen Verlag (Cranio Creations) bin ich sofort fündig geworden: Sheepland hat von der Optik direkt überzeugt. Und so hatte ich auch die erste “Last”, die ich den restlichen Tag über tragen musste.

Die Würfel sind gefallen

Alea – so heißt die Vielspielermarke des Verlages Ravensburger. Die anspruchsvollen Spiele, sie so manchen Spieler zu begeistern vermögen. Wenn man auch nur ein oder zwei Spiele davon im Schrank stehen hat, wird bei so manchem Perfektionisten der Wunsch nach mehr wach. Denn die Spiele von alea (zu deutsch: Würfel) sind durchnummeriert. Legt man sich zum Beispiel das aktuelle Kennerspiel des Jahres zu, steht ein Spiel mit der Nummer 17 im Schrank. Keine Frage, da fehlen 16 andere!

Rückblick Spielejahrgang 14/15

Das Video von Alex (Boardgamejunkies) hat mich dazu veranlasst darüber nachzudenken, was für mich aus dem vergangenen Spielejahrgang im Gedächtnis bleiben wird. Bevor ich mir sein Video ansehe, was sicher interessant ist, schreibe ich meine Gedanken dazu auf.

Zu allererst fallen mir da die Spiele ein, die von der Jury nicht auf die Nominierungslisten gewählt wurden. Cacao von Abacusspiele war für mich nach den ersten Partien ein heißer Anwärter auf den Titel Spiel des Jahres. Auf den ersten Blick muss man an Carcassonne denken, aber dann ist es doch ganz anders. Sowohl der Anlegemechanismus, als auch die Punktevergabe. Ich freue mich schon auf die angekündigten Erweiterungen, denn Cacao würde ich immer wieder gerne auf den Tisch bringen. Bei den Kennerspielen muss ich an Evolution und Five Tribes denken. Ersteres hat ein klasse Thema wunderbar umgesetzt, wobei die Fleischfresser sehr stark sein können und in unseren Partien eigentlich zu wenige Tierarten ausgestorben sind. Five Tribes hat es definitiv in die Liste meiner Lieblingsspiele geschafft und es werden sicher noch viele Partien folgen.

Der (vorläufige) Höhepunkt einer Munchkin-Sammelwut

Munchkin – Mehr als nur ein Kartenspiel. Eingefleischte Fans werden mich voll und ganz verstehen. Es fing an mit einer Fantasy-Variante des Kartenspiels an und entwickelte sich zu einer riesigen Auswahl an Karten- und Brettspielen. Was es alles gibt, könnt ihr hier nachlesen.

Nun aber zu meiner Geschichte. Munchkin kommt in meiner Familie schon seit vielen Jahren an Geburtstagen oder zu Weihnachten auf den Tisch, wenn die ganze Familie beisammen sitzt. Ich selber war bis vor einem Jahr nur im Besitz des Fantasy-Grundspiels. Doch mit der Vergrößerung unserer Spielesammlung, fing ich an diese auch um Munchkin-Erweiterungen und andere Spiele der Munchkin-Reihe zu erweitern. Neben Munchkin Panic, Munchkin Quest und Munchkin Loot Letter gesellten sich auch Munchkin-Ableger wie Star Munchkin oder Munchkin Apocalypse und viele Booster Packs hinzu. Was noch fehlte, war eine Aufbewahrungsbox für all diese Karten, doch die Munchkin-Holzbox und auch der Munchkin-Sammelkoffer werden schon länger nicht mehr produziert und sind seit langem vergriffen. Gierige Besitzer wollten diese Artikel teilweise für über 100€ abgeben, was aber gegen meine Prinzipien spricht.

Wie ich, Du, er sie, es die Welt sehen…

Es war einer dieser Sommerabende, an denen man sich in gemütlicher Runde trifft, um einfach mal wieder als Gruppe gemeinsam etwas zu unternehmen. Da viele unserer Freunde generell Interesse an Brettspielen haben, aber im Speziellen selten Zeit dafür finden, nutzten wir diese Chance des Beisammenseins und packten “Wie ich die Welt sehe…” von Abacusspiele ein.
Als der Grill bereits abgekühlt war, die Sonne langsam am Horizont verschwand und auch bereits eine Menge Gerstensaft geflossen war, rückte die gesamte Runde etwas mehr zusammen. Die Stimmung steuerte gerade auf einen Tiefpunkt zu, man hatte sich kaum noch was zu erzählen. Wir nutzten diesen Moment und schlugen vor, ein Spiel zu spielen. Dieser Vorschlag wurde von dem meisten mit Skepsis angenommen, wirklich reizvoll fanden es wohl die wenigsten, aber mangels Alternativen ließen sich fast alle Anwesenden darauf ein. Die ersten zwei, drei Runden liefen noch recht holprig bis jeder wusste was zu tun sei. Doch die Stimmung verbesserte sich von Runde zu Runde. Es wurde viel gelacht und als nach einigen Runden schon der Sieger fest stand, entschied man sich dazu weiter zu spielen, einfach weil es solch einen Spaß macht. Wir spielten also bis zum bitteren Ende, bis wirklich alle Karten einmal zum Einsatz gekommen waren. Wir trotzten dabei dem immer wieder eintretendem Regen, den schlechter werdenden Lichtverhältnissen und den Motten und Mücken, die sich um die Lichtquellen herum versammelten. Uns war gar nicht bewusst wie schnell dabei die Zeit verging und es wurde der gelungene Abschluss eines schönen Tages.

Rückblick Spiel des Jahres 2015

Bereits um 4:20 Uhr klingelte am Montagmorgen der Wecker – und das an einem Urlaubstag! Ich wollte jedoch gerne bei der Pressekonferenz zur Bekanntgabe des Spiel des Jahres dabei sein. Warum eigentlich? Da gibt es viele Gründe: Urlaub war eh bereits genehmigt. Zu Hause wäre ich aufgrund der Verleihung an den PC gebunden gewesen um von der Verleihung zu lesen. Ich sah dies als Möglichkeit, andere Blogger, Verlagsmitarbeiter, Autoren, Jury-Mitglieder etc. kennen zu lernen. Also stand ich früh morgens mit meiner Brötchentüte an Bahnhof in Braunschweig. Die Temperaturen waren angenehm, 23 Grad um die Uhrzeit, da kann man mit leben ;-) Die Freude über das Gewitter am Vortag sollte aber bald nachlassen, auf der Anzeigetafel stand zwar bereits + 5 Minuten, aber das ist man ja bei der Bahn gewohnt. Als ich jedoch erfuhr das ein Teil der ICE-Strecke gesperrt wäre und mir 60 Minuten später Berlin erreichen werden, dazu noch viele Personen in den Zug einsteigen, die gestern Abend schon Berlin erreichen wollten, war ich bereits bedient. Im proppenvollen Zug dann einen Platz am Türeinstieg gewählt, hier hatte ich meine Ruhe und konnte es mir einigermaßen gemütlich machen. Durch die Streckenänderung waren auch bis Berlin kein Halt zu erwarten. Kurz vor 9 Uhr dann endlich Ankunft am Berliner Hauptbahnhof. Eigentlich wollt ich hier gemütlich frühstücken, aber das hatte ich ja bereits auf der Fahrt erledigt.