Exit – Das Spiel

Exit Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Live Escape Games erfreuen sich immer größerer Beleibtheit und Anbieter davon sprießen überall aus dem Boden. Auch bei uns in und um Braunschweig lassen sich immer mehr nieder. Diesen Trend hat man nun in der Brettspielwelt erkannt, denn dort haben im vergangenen Jahr ebenfalls mehrere Verlage ihre Versionen vorgestellt. Die drei bisher auf deutsch erschienenen Produkte unterschieden sich sehr in ihrer Herangehensweise. Besprochen wurde bereits Escape the Room, das viel Material zum Anfassen bietet und Escape Room bei dem der Chrono Decoder für die richtige Stimmung und den Countdown sorgt. Heute soll es um die Exit – Das Spiel Reihe vom Kosmos Verlag gehen. Das erfolgreiche Autoren-Paar Inka und Markus Brand hat gleich drei Szenarien entwickelt, die jeweils einzeln zu erwerben sind. Da man über den Spielablauf als solches gar nicht so viel verraten darf, bezieht sich diese Rezension auf alle drei, die in ihren Ansätzen ähnlich gestaltet sind.

Escape Room – Das Spiel

Escape Room - Das Spiel Cover
Cover / Foto: Noris Spiele

Damit ihr euch noch vor der Spiel in Essen ein Bild machen könnt, stelle ich euch heute das Escape Spiel vom Noris Verlag vor: Escape Room – Das Spiel. Hintergrund ist der gleiche wie beim Vertreter von ThinkFun/HCM Kinzel: Man möchte das Escape Erlebnis auf die Spieltische transferieren. Zwei wesentliche Elemente unterscheiden sich dabei von anderen Escape-Spielen, die derzeit auf den Markt gelangen: Ein elektronisches Gerät für die Entschlüsselung und dass vier Szenarien enthalten sind. Der Preis ist mit gut 50€ zwar nicht gerade gering, aber man bekommt auch ordentlich etwas dafür. Und hoffentlich wird es bald Erweiterungen geben, die dann den gleichen Decoder nutzen können.

Escape the Room – Das Geheimnis der Sternwarte

Escape the Room Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Als Brettspiel-Blogger hat man es zur Zeit nicht leicht, denn wie schreibt man eine Rezension ohne Details zum Spielverlauf zu spoilern und den Lesern den Spielspaß zu nehmen? Bisher war es mir ein Anliegen ein Spiel mehrfach, am besten in verschiedenen Gruppen, zu spielen, bevor ich mir ein Urteil bilde und dieses hier präsentiere. Doch das ist bei dem neuen Hype gar nicht mehr so einfach. Nachdem ich bei T.I.M.E Stories und auch Pandemic Legacy diese Hürde (hoffentlich gut) gemeistert habe, stehe ich nun wieder davor. Denn drei Verlage bringen Brettspiel-Varianten der angesagten Escape Rooms, Exit Rooms, wie auch immer man es nennen möchte, heraus. Es werden nicht nur immer mehr reale Rätselräume eröffnet, sondern auf teilweise sehr unterschiedliche Art versucht, das Erlebnis an den Spieltisch zu bringen. In dieser Rezension geht es um die Umsetzung von ThinkFun, auf deutsch erschienen bei HCM Kinzel.

Live Escape Games als Brettspiel

Schon einmal habe ich euch von meinen Erfahrungen bei meinem ersten Live Escape-Game berichtet. Ein Raum, viel Rätsel, viele Schlösser und nur eine Stunde Zeit zu entkommen. Und immer häufiger lese ich besonders von Leuten aus der Brettspielwelt, die ebenfalls daran Gefallen finden, solche Rätsel unter Zeitdruck zu lösen. Einziger Nachteil: Hat man einen Raum erfolgreich hinter sich gebracht, macht es wenig Sinn diesen ein weiteres Mal zu buchen.

Hidden in Braunschweig: Die etwas andere “Brett”geschichte

Live Escape Games, Room Escape Games, Exit the Room, Escape the Room, Exit Games oder Real Escape Games: Nicht nur Brett- und Kartenspiele werden wieder immer beliebter. Mittlerweile gibt es in vielen deutschen Städten die Möglichkeit, dieses Abenteuer, das interaktive Detektivspiel, nicht mehr digital am heimischen PC, sondern live und in Farbe zu erleben. Aus Japan, über Budapest ist es auch in Deutschland angekommen und wird hier zu Lande immer beliebter. Selbst in der aktuellen Staffel der Serie Big Bang Theory wurde vor einigen Wochen eine Szene in solch einem Raum gezeigt, wenn auch nur kurz, da die Nerds natürlich in Bestzeit agierten ;-) Auch in Braunschweig gibt es seit Kurzem einen Anbieter solch rätselhafter Räume. Ich, als großer Sherlock-Fan, habe es mit Freunden getestet, seither überlege ich, wie ich es euch näher bringen kann ohne zu spoilern.