Next Station: London

Das U-Bahn-Netzwerk Londons ist wohlbekannt,
mit Next Station: London liegt es in eurer Hand.
In vier verschiedenen Farben legt ihr fest,
auf welchen Wegen es sich fahren lässt.
Ihr bestimmt, welche Stadteile angefahren werden,
und wo die Linien die Themse überqueren.
Auch wo Umstiege möglich sind,
bis das beste Netzwerk gewinnt.

Neoville

Neoville heißt die zu erbauende Stadt,
die ihr in einer Partie entstehen lasst.
Eine Stadt der Zukunft soll es werden,
die Grundlage zeigt verschiedene “Erden”.
Passende Wolkenkratzer, von klein bis groß,
doch achtet auf deren Harmonie bloß.
Wenn Größe nicht der Fläche entspricht,
lohnt sich der ganze Aufwand nicht.
Für verschiedene Bio-Projekte ebenso gilt,
sie punkten nur, wenn sie passen ins Bild.

Wo geht’s hier zum Ausgang?! – No. 36

Schon viele Male habe ich euch unter dieser Rubrik nun Spiele vorgestellt, die einen Escape Room simulieren, die Spieler eine Geschichte erleben lassen oder bei denen die Spieler als Ermittler verstrickte Kriminalfälle lösen. Dabei handelt es sich um einen Trend, welcher vor einigen Jahren aufkeimte und bislang kein Ende zu finden scheint. Das ist auch gut so, denn mein Interesse an neuen Fällen ist ungebrochen und ich freue mich noch immer auf jeden neuen Fall für altbekannte Spielsysteme genauso wie darauf, völlig neue Ideen in diesem Genre zu erkunden. Daher werde ich weitermachen euch regelmäßig solche Spiele oder ihre Erweiterungen unter dieser Rubrik gesammelt vorzustellen.

Box of Rocks

Box of Rocks Cover / Foto: HCM Kinzel

Tut nicht weh und geht ganz schnell,
“das total verrückte Quiz-Duell”.
Verrückt, schaut man sich den Gegner an,
man die Antworten an 2 Steinen ablesen kann.
0, 1 oder 2 können sie anzeigen,
aus diesen müsst auch ihr entscheiden.
Wem wird es wohl zuerst gelingen,
die notwendigen Punkte aufzubringen?

Frühjahrsneuheiten 2021 – Teil 2

Logo Brettgeschichte / Foto: Brettspielpoesie

Nach Game Factory sowie Pegasus und seinen Partnern im ersten Teil, möchte ich mich heute einigen anderen Verlagen und ihren Frühjahrsneuheiten widmen. Den größten Teil werden ausgewählte Titel von Asmodee und seinen angeschlossenen Studios einnehmen. Asmodee wählte zur Vorstellung einen anderen Weg, nämlich einen Youtube-Livestream, dem viele Medienschaffende folgen durften. PR-Manager Robin de Cleur saß mit wenigen Kollegen, vorbildlich mit FFP2-Masken, in den Büroräumlichkeiten, zeigte einiges an Spielmaterial und interviewte zugeschaltete Kollegen. Im Chat gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen und parallel wurden Bilder und Pressetexte aller Spiele, die ihre Studios bis Herbst 2021 veröffentlichen wollen, zugänglich gemacht. Keinen Livestream, aber immerhin ein in den eigenen Räumlichkeiten produziertes Video stellte Ravensburger zur Verfügung. Weitere Verlage beschränkten sich bei der Vorstellung auf Informationen per E-Mail und boten zusätzlich persönliche Gespräche über die Entfernung an.

Escape the Room – Das Geheimnis des Refugiums von Dr. Gravely

Escape the Room - Das Geheomnis des Refugiums von Dr. Gravely Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Die Exit-/Escape-Spiele haben uns bisher alle begeistert, nicht nur in realen Räumen, sondern auch zu Hause am Spieltisch. Daher können wir es kaum erwarten die neuen “Räume” in den Händen zu halten. Das erste neue Abenteuer kommt dieses Jahr von Thinkfun, auf deutsch erschienen bei HCM Kinzel. Sehr schnell fanden wir einen Termin mit den gleichen Personen, mit denen wir bereits das Geheimnis der Sternwarte entschlüsselt haben und trafen uns gemütlich am Wochenende. Auf Verkleidung und passende Musik wurde dabei allerdings wieder verzichtet, der Spaß am Rätseln steht für uns im Vordergrund.

Escape the Room – Das Geheimnis der Sternwarte

Escape the Room Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Als Brettspiel-Blogger hat man es zur Zeit nicht leicht, denn wie schreibt man eine Rezension ohne Details zum Spielverlauf zu spoilern und den Lesern den Spielspaß zu nehmen? Bisher war es mir ein Anliegen ein Spiel mehrfach, am besten in verschiedenen Gruppen, zu spielen, bevor ich mir ein Urteil bilde und dieses hier präsentiere. Doch das ist bei dem neuen Hype gar nicht mehr so einfach. Nachdem ich bei T.I.M.E Stories und auch Pandemic Legacy diese Hürde (hoffentlich gut) gemeistert habe, stehe ich nun wieder davor. Denn drei Verlage bringen Brettspiel-Varianten der angesagten Escape Rooms, Exit Rooms, wie auch immer man es nennen möchte, heraus. Es werden nicht nur immer mehr reale Rätselräume eröffnet, sondern auf teilweise sehr unterschiedliche Art versucht, das Erlebnis an den Spieltisch zu bringen. In dieser Rezension geht es um die Umsetzung von ThinkFun, auf deutsch erschienen bei HCM Kinzel.