Der Kalte Krieg ist längst zu Ende, doch das Thema spricht noch Bände. Häufig genutzt in Film, Buch und Spiel, es scheint als bekommen wir nie zu viel.
In Spy Connection sammelt ihr Vertrauen, um euch ein Netzwerk aufzubauen, so gelingt es von Stadt zu Stadt zu reisen, und eure Missionen zu erreichen.
Kosmos hat dieses Jahr auf der Spielwarenmesse in Nürnberg drei Spielsysteme nebeneinander präsentiert, bei denen es diverse Überschneidungen gibt. Zuerst gab es die Exit-Spiele, von denen die ersten drei sogar zum Kennerspiel des Jahres gekürt wurden. Diese Spiele orientieren sich an klassischen Escape Rooms, in denen die Spieler Rätsel lösen müssen um wieder zu entkommen. Der Fokus liegt dabei auf den Rätseln, eine Geschichte existiert meist nur am Rande. Daneben gibt es nun die Escape Tales, von denen ich vor kurzem erst berichtet habe. Diese gehören ebenfalls zu den Escape Room-Spielen, sie enthalten jede Menge Rätsel, doch steht bei ihnen die Geschichte im Mittelpunkt. Und nun existieren auch noch die Adventure Games, die eher an Point and Click-Adventures auf dem PC erinnern. Auch hier geht es mehr um die Geschichte, dabei sind keine klassischen Rätsel wie in den Escape Room-Spielen zu lösen, sondern vielmehr Objekte sinnvoll miteinander oder mit Orten zu kombinieren, um die Geschichte voranzutreiben. Genau diese möchte ich nun genauer vorstellen.
Wenn man als Beschwörerin einen Höhlentroll bekämpft, während ein Mitspieler als Frostläufer einen Blutsauger erledigt und ein weiterer Spieler es als Heiler mit einem Wüstenwurm aufnimmt, dann ist das normalerweise eine sehr nerdige Angelegenheit. Doch haben Filme wie Der Herr der Ringe oder Harry Potter das Fantasy-Universum einer breiten Masse zugänglich gemacht. Und da wundert es nicht, dass ein solches Abenteuer-Thema nun als Familienspiel veröffentlicht wurde, bei dem die Spieler in verschiedenste Rollen schlüpfen und mit ihren Würfeln auf sehr zugängliche Weise Feinde bekämpfen.
City of Rome war so ein wenig der Geheimtipp der letzten Spiel. Kaum einer hatte das Spiel mit dem in meinen Augen optisch wenig ansprechendem Cover vor der Messe auf dem Zettel, doch vor Ort war es durchgehend auf der Fairplay-Liste zu finden und konnte sich dort zum Schluss gemeinsam mit Belrattiauf dem ersten Platz fest setzen. Das hat dem Spiel sicher einen großen Schwung mitgegeben. Mitnehmen wollte ich die große Neuheit von Abacusspiele sowieso, aber diese Platzierung lies meine Erwartungen an das Spiel noch steigen. Das Autoren-Duo Matthew Dunstan und Brett J. Gilbert ist ja immer mal wieder für eine Überraschung zu haben, vom zum Kennerspiel des Jahres Nominierten Elysium bis zu einem Reinfall wie Fairy Tilekann da alles dabei sein.
Es war einmal…eine wunderschöne Prinzessin, die lebte friedlich und glücklich mit ihren Eltern im großen Schloss, abgeschottet von allem Bösen dieser Welt. Bis eines Tages der böse Drachen im Berg erwachte und die Stadt überfiel, wobei er die Prinzessin in seine Höhle verschleppte. Doch ein Ritter war mutig genug, die Prinzessin aus den gefährlichen Fängen zu befreien und in ihr geliebtes zu Hause zurück zu bringen, wodurch sich die Prinzessin unsterblich in ihn verliebte…Und sie lebten glücklich, bis ans Ende ihrer Tage. Kurz und knapp, könnte so ein Märchen zusammen gefasst werden. Bei Fairy Tile wurde ein Märchen genommen, in 36 Teile geschnitten und die Spieler haben nun die Aufgabe, die Geschichten nachzuspielen. Doch natürlich nicht gemeinsam, sondern gegeneinander. Ein Wettrennen um die besten Märchen, klingt interessant, oder etwa nicht?
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