Die Gilde der fahrenden Händler

Als fahrende Händler erkunden wir viel,
Avenia lautet unser erstes Ziel.
Das Gelände wird nach und nach entdeckt,
ist ein Gebiet komplett, sich dort ein Dorf erstreckt.
Hohe Türme können wir auch errichten,
unterwegs die eine oder andere Ruine sichten,
sich darin immer Schätze verbergen.
Eigene Fähigkeiten von uns erforscht werden,
jede Runde lernen wir was neues hinzu,
die Partien vergehen trotzdem wie im Nu.
Handelsrouten führen von Stadt zu Stadt,
am Ende zählt nur, wer das meiste Geld gesammelt hat.

Spy Connection

Spy Connection Cover
Spy Connection – Cover / Foto: Pegasus Spiele

Der Kalte Krieg ist längst zu Ende,
doch das Thema spricht noch Bände.
Häufig genutzt in Film, Buch und Spiel,
es scheint als bekommen wir nie zu viel.

In Spy Connection sammelt ihr Vertrauen,
um euch ein Netzwerk aufzubauen,
so gelingt es von Stadt zu Stadt zu reisen,
und eure Missionen zu erreichen.

Roll for Adventure

Roll for Adventure Cover
Cover / Foto: Kosmos

Wenn man als Beschwörerin einen Höhlentroll bekämpft, während ein Mitspieler als Frostläufer einen Blutsauger erledigt und ein weiterer Spieler es als Heiler mit einem Wüstenwurm aufnimmt, dann ist das normalerweise eine sehr nerdige Angelegenheit. Doch haben Filme wie Der Herr der Ringe oder Harry Potter das Fantasy-Universum einer breiten Masse zugänglich gemacht. Und da wundert es nicht, dass ein solches Abenteuer-Thema nun als Familienspiel veröffentlicht wurde, bei dem die Spieler in verschiedenste Rollen schlüpfen und mit ihren Würfeln auf sehr zugängliche Weise Feinde bekämpfen.

City of Rome

City of Rome Cover
Cover / Foto: Abacusspiele

City of Rome war so ein wenig der Geheimtipp der letzten Spiel. Kaum einer hatte das Spiel mit dem in meinen Augen optisch wenig ansprechendem Cover vor der Messe auf dem Zettel, doch vor Ort war es durchgehend auf der Fairplay-Liste zu finden und konnte sich dort zum Schluss gemeinsam mit Belratti auf dem ersten Platz fest setzen. Das hat dem Spiel sicher einen großen Schwung mitgegeben. Mitnehmen wollte ich die große Neuheit von Abacusspiele sowieso, aber diese Platzierung lies meine Erwartungen an das Spiel noch steigen. Das Autoren-Duo Matthew Dunstan und Brett J. Gilbert ist ja immer mal wieder für eine Überraschung zu haben, vom zum Kennerspiel des Jahres Nominierten Elysium bis zu einem Reinfall wie Fairy Tile kann da alles dabei sein.

Fairy Tile

Fairy Tile Cover
Cover / Foto: Huch!

Es war einmal…eine wunderschöne Prinzessin, die lebte friedlich und glücklich mit ihren Eltern im großen Schloss, abgeschottet von allem Bösen dieser Welt. Bis eines Tages der böse Drachen im Berg erwachte und die Stadt überfiel, wobei er die Prinzessin in seine Höhle verschleppte. Doch ein Ritter war mutig genug, die Prinzessin aus den gefährlichen Fängen zu befreien und in ihr geliebtes zu Hause zurück zu bringen, wodurch sich die Prinzessin unsterblich in ihn verliebte…Und sie lebten glücklich, bis ans Ende ihrer Tage. Kurz und knapp, könnte so ein Märchen zusammen gefasst werden. Bei Fairy Tile wurde ein Märchen genommen, in 36 Teile geschnitten und die Spieler haben nun die Aufgabe, die Geschichten nachzuspielen. Doch natürlich nicht gemeinsam, sondern gegeneinander. Ein Wettrennen um die besten Märchen, klingt interessant, oder etwa nicht?