Hat jemand “Disney” gesagt?

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Logo / Foto: Brettspielpoesie

Heute ist es mal wieder an der Zeit für eine kleine Zeitreise. Ich war nie der große Computerspieler, aber das eine oder andere Konsolenspiel hat mich durchaus längere Zeit gefesselt. Ich hatte selbst als Kind “nur” einen Sega, Sonic The Hedgehog und Alex Kidd wurden rauf und runter gespielt. Später lernte ich bei einem Freund die Playstation kennen, ich spielte gezielt ausgewählte Teile von Final Fantasy auf der PS 1. Vor allem solche, in denen Chocobos vorkamen. Über diese niedlichen Geschöpfe habe ich bereits in meinem letztjährigen Essen-Bericht geschrieben. Was ich aber dann auf der PS 2 kennen lernte, war das bisher beste Konsolenspiel, welches ich je gespielt habe: Kingdom Hearts, bei dem Disney-Welten mit einer Fantasy-Welt verschmelzen, Disney-Figuren gespielt werden können und auch einige Final Fantasy-Charaktere zu sehen sind.

Ohanami

Ohanami Cover
Cover / Steffen Benndorf

Der Nürnberger Spielkartenverlag sticht gerne mal durch eine besondere Vorgehensweise heraus, wie sie neue Spiele angehen. Im vergangenen Jahr war The Mind so ein Fall, bei dem nach der ersten Partie fest stand, das wird gemacht. Eigentlich war es zuvor schon fast klar, als Wolfgang Warsch nur von der Idee erzählte. Der Erfolg gibt dem Verlag recht, das Spiel wurde sogar zum Spiel des Jahres nominiert. Und in diesem Jahr ließen sie ihrem erfolgreichen Autor Steffen Benndorf völlig freie Hand, er hatte einen Prototypen und wollte diesen ohne Verlagsunterstützung umsetzen. Er hat sich selbst einen Illustrator gesucht und sich selbst um alles von A bis Z gekümmert. Was unter dem Titel Ohanami dabei heraus gekommen ist, möchte ich euch nun vorstellen.

Spielend für Toleranz in Braunschweig

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Logo / Foto: Brettspielpoesie

Von der Aktion Spielend für Toleranz habe ich euch bereits berichtet, als Udo Bartsch diese Aktion gemeinsam mit seinen Jury-Kollegen Martin Klein und Harald Schrapers ins Leben gerufen hat. Viele Spielekritiker, Autoren, Verlage oder auch einfach Spieler haben diese Aktion unterstützt, sie haben in ihren Medien darüber berichtet, Plakate aufgehängt oder T-Shirts mit dem Logo getragen. Nun ist der Verein Spiel des Jahres noch einen Schritt weiter gegangen und möchte mit Brettspielveranstaltungen dem Thema einen passenden Rahmen geben und neben Worten auch Spielerlebnisse sprechen lassen. Es soll aufgezeigt werden, wie Spiele Menschen verbinden können und dabei sowohl sprachliche als auch kulturelle Hürden überwunden werden können. Dafür hat der Verein Spiel des Jahres e.V. ein Spielepaket geschnürt, welches Spielekritikern an die Hand gegeben wird, um bei sich im Ort solche Veranstaltungen durchzuführen.