X nimmt!

X nimmt! Cover
Cover / Foto: Amigo Spiele

Erst vor Kurzem habe ich euch 6 nimmt! von Wolfgang Kramer vorgestellt. Nach 6 und 11 nimmt!, Hornochsen und dem Tanz der Hornochsen, fallen dem Autor immer noch neue Spielideen ein, die auf eben diesen Sturköpfen basieren. Und wenn nicht, dann holt er sich eben einen weiteren Autor hinzu. In diesem Fall Reinhard Staupe. Und so kann ich euch heute X nimmt! vorstellen. Wie der Name bereits erahnen lässt, muss nun nicht mehr die sechste Karte einer Reihe aufgenommen werden, sondern die Xte Karte. Was genau es damit auf sich hat, erfahrt ihr hier in dieser Rezension. Denn hierbei kann niemand den anderen in X für ein U vormachen ;-)

Vorschau Spiel’16 – Kartenspiele

Die Tage werden kürzer, die Luft kühler, der Wind stärker und die Bäume lassen ihre Blätter fallen: Der Herbst ist da. Und damit rückt auch die Spiel immer näher, die Vorfreude steigt von Tag zu Tag! Nach den Erweiterungen erfahrt ihr heute, auf welche Kartenspiele ich mich besonders freue. Dieses Jahr kommen vor allem Kartenspiel-Varianten bekannter Spiele. Und damit meine ich noch nicht einmal die mir bereits bekannten Adaptionen großer alea-Spiele (Broom Service Kartenspiel, BUBUKA). Wieder habe ich quasi 10 Titel gewählt, die in meinem Fokus liegen ;-)

Bohnanza

Bohnanza Cover
Cover / Brettspielpoesie

Bohnanza brachte dem mittlerweile überaus bekannten und bei vielen Spielern sehr beliebten Autor Uwe Rosenberg erste Erfolge ein. 1997 erschien das bis heute erfolgreiche Kartenspiel auf dem Markt und es werden immer wieder Erweiterungen und Neuauflagen veröffentlicht. Bei dem Spiel geht es aber nicht um Wild West-Geschichten rund um die Ponderosa-Ranch, wie man beim Klang des Titels leicht denken könnte, sondern um die Bohnen-Ernte. Man beachte das “h” im Titel. Ob Brechbohne, rote Bohne oder Feuer-Bohne, hierbei könnt ihr sie anpflanzen, ernten und zu lukrativen Preisen verkaufen. Oder ihr werdet gezwungen, eine kleine Menge an Bohnen zu ernten, mit der ihr keine anständige Belohnung bekommt. Denn die Karten müssen in der Reihenfolge gespielt werden, in der ihr sie auf die Hand bekommt! “Ich glaub´ es hackt!”, besagt zumindest der Untertitel.

Perlentauchen

Perlentauchen Cover
Cover / Foto: Mogel Verlag

In den Tiefen des Meeres warten wertvolle Perlen auf ihre Entdeckung. Wenn Du schon immer mal nach den seltenen Perlen am Meeresgrund suchen wolltest, aber genau wie ich eher nicht zu den Menschen gehörst, die gut tauchen können und sich unter Wasser besonders wohl fühlen, könnte dies genau das Richtige für Dich sein. Der neu gegründete Kleinverlag Mogel Spiele, ein Zusammenschluss aus Familienmitgliedern und Freunden, die ihre Spielideen diesen Herbst zunächst mit drei Kartenspielen auf den Markt bringen, haben das Szenario nun mittels Karten verfügbar gemacht.

6 nimmt!

6 nimmt! Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Ich liebe Spiele, aber um selber eines zu Erfinden bin ich dann wohl zu unkreativ und verlasse mich lieber darauf, dass andere diesen Job bereits sehr gut machen. Umso spannender finde ich es, die Geschichten hinter den Spielen zu erfahren. Und manches Mal geben die Verlage oder die Autoren selber einen kleinen Einblick in die Entstehungsgeschichte eines Spiels. Amigo Spiele stellt auf Twitter regelmäßig drei Aussagen online, von denen genau eine der Wahrheit entspricht. Und so konnte man erfahren, dass die Idee zu 6 nimmt! bei einer Zollkontrolle entstanden ist. Das Spiel hieß ursprünglich Heiße Ware und man musste versuchen, 10 Schmuggelwaren von der eigenen Hand loszuwerden und den Mitspielern unterzujubeln. Was aus diesem Prototyp entstanden ist, erfahrt ihr hier.

Munchkin 2 – Abartige Axt

Munchkin 2 Cover
Cover / Foto: Pegasus Spiele

Essen seht quasi schon vor der Tür, alle reden bzw. schreiben fast nur noch von den Essen-Neuheiten, Zeit aus der Reihe zu springen. Bevor ich mich den ersten Neuheiten des neuen Jahrgangs widme, stelle ich euch heute die erste Erweiterung zu meinem liebsten Kartenspiel vor. Immerhin hatte ich bei Beginn dieses Blogs mal eine eigene Kategorie für Munchkin eingerichtet und seither viel zu wenig darüber berichtet. Der Sammelkoffer platzt schon fast aus allen Nähten, doch das Kaufen und Sammeln einzustellen fällt schwer. Umso mehr Freude bereitet es mir, einfach wieder ein paar Blicke auf die Karten zu werfen und mich an die tollen Spielrunden zu erinnern.

Agent Undercover

Agent Undercover Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Ein sehr kommunikatives Kartenspiel aus dem Jahrgang 2015/2016 über Geheimagenten für bis zu acht Spieler? Damit muss nicht zwingend das Spiel des Jahres 2016 Codenames gemeint sein. Von der Jury ebenfalls empfohlen wurde Agent Undercover aus dem Hause der Schweizer Firma Piatnik. Doch trotz der offensichtlichen Gemeinsamkeiten der beiden, spielt es sich komplett anders. Bei Agent Undercover ist nur ein Spieler ein Geheimagent, der seine eigene Identität natürlich verschleiern möchte während alle anderen versuchen ihn zu entlarven. Und das alles nur mittels Fragen, welche sich die Spieler eigenständig ausdenken müssen.

Munchkin Steampunk

Munchkin Steampunk Cover
Cover / Foto: Pegasus Spiele

Bei Munchkin Steampunk dreht sich, wie der Name bereits verrät, alles um eben diesen Trend. Das äußert sich vor allen in der Existenz von Zahnrädern, die bei dieser Munchkin-Variante eine zentrale Rolle spielen. Es existieren Zahnrad-Monster und Zahnrad-Gegenstände, man kann allem beliebigen Zahnräder hinzufügen. Ob es sich um einen Zahnrad-Gegenstand handelt oder nicht, lässt sich an der Abbildung erkennen, muss sich die Karten also genauestens ansehen. In dieser Rezension widme ich mich dem Spiel der diesjährigen Munchkin Crusade, der Turnier-Serie von Pegasus Spiele. Auf das Spielprinzip werde ich dabei nicht genauer eingehen, denn es unterscheidet sich nicht vom Original. Munchkin-Neulinge können sich hier darüber informieren.

Munchkin

Munchkin Cover
Cover / Foto: Pegasus Spiele

Viel habe ich schon über die Rollenspiel-Parodie Munchkin geschrieben, heute gibt es endlich meine vollständige Rezension dazu. Also zu dem reinen Grundspiel ohne Schnick-Schnack. Mittlerweile gibt es ja bereits Guest Artist-Versionen mit neuen Grafiken, Deluxe-Versionen inklusive Spielplan und Spielfiguren oder Box-Sets mit integrierter erster Erweiterung. In dieser Rezension soll es aber nur um das Grundspiel und dessen Spielprinzip gehen, auch wenn [UPDATE 11.04.2023]man[UPDATE ENDE] dieses kaum noch einzeln erhältlich ist. Wer nach dem Lesen dieser Rezension Lust auf das Spiel hat, macht auch nichts verkehrt, wenn er gleich die Box inklusive der ersten Erweiterung kauft ;-)

Startspieler

Startspieler Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Sich auf einen Startspieler zu einigen ist nicht immer ganz einfach. Besonders wenn die Anleitung nicht mehr her gibt, als die reine Aufforderung einen Startspieler zu wählen. Manche Spielregeln sind da durchaus kreativ und geben meist thematisch passende Vorgaben, wer Startspieler werden soll. Andere Spiele hingegen haben feste Vorgaben, die sich durch das Spielprinzip ergeben. Zum Beispiel bei einigen Worker Placement-Spielen, wo die Spieler ihre Position durch Einsatz eines Arbeiters festlegen können oder bei Five Tribes, wo die Spieler jede Runde Gebote abgeben und für ihre Startpositionen bezahlen können. Für den Fall, dass es keine Vorgaben gibt oder man initial einen Startspieler festlegen muss, hat sich Ted Alspach etwas ausgedacht. Sein kleines Kartenspiel Startspieler besteht aus 53 Karten, die ausschließlich dafür da sind, einen Startspieler zu ermitteln.