Kurz & Klein: Unterwegs

Statt kleine und schnell vorgestellte Spiele in die starre Rezensionsstruktur zu pressen, möchte ich ähnliche Spiele, die irgendeine Gemeinsamkeit haben nicht kurz und klein hacken, wie der Titel es vermuten lassen könnte, sondern einfach gesammelt vorstellen. Heute war es schwierig einen griffigen Titel zu finden. Ich möchte drei Spiele vorstellen, von denen es sich bei zweien um Roll & Write-Spiele handelt, das dritte ist jedoch ein Flip & Write. Bei einem dreht sich alles um deutsche Städte, das nächste hat europäische U-Bahn-Streckennetze als Grundlage und das dritte führt uns durch ganz Europa. Freut euch auf Dice Trip: Deutschland, Road Trip Europa und Voll Verplant. P.S.: Trip wäre auch ein toller Beiname für den Titel dieses Blog-Artikels gewesen, aber leider sucht man dieses Wort bei Voll Verplant vergebens.

Dice Trip: Deutschland

Dice Trip Deutschland Cover
Dice Trip Deutschland Cover / Foto: Helvetiq

Dice Trip ist ein Spiel in vier Versionen. 2020 erschien Dice Trip – Switzerland. Es war ein Jahr, in dem es Neuheiten durch ausgefallene Messen und Spieletreffs schwierig hatten. Im darauffolgenden Jahr hatte der Schweizer Verlag helvetiq gleich drei neue Versionen im Gepäck: Belgien, Deutschland und Frankreich. Das Spielprinzip ist bei allen vier Versionen gleich, nur die Spielblätter unterscheiden sich. Jede Version verwendet den Umriss des titelgebenden Landes.

Spielablauf

Neben dem Spielblock sind noch vier verschiedenfarbige Würfel sowie vier Bleistifte enthalten. Viel braucht man also nicht für eine Partie Dice Trip: Würfeln, jeweils zwei Würfelaugen kombinieren und die beiden so entstandenen, zweistelligen Zahlen auf dem Wertungszettel eintragen. Dabei gibt es nur wenige Vorgaben. Das Eintragen muss nicht angrenzend erfolgen, lediglich jede Zahl lässt sich nur einmalig verwenden. Nach 13 Runden zählen alle ihre erreichten Punkte zusammen und vergleichen diese.

Dice Trip Spielsituation
Dice Trip Spielsituation / Foto: Brettspielpoesie

Belohnt wird das farblich passende Eintragen, die Verwendung von Schnapszahlen, die längste aufsteigende Verbindung und zusätzlich noch die längste Reihe fortlaufend nummerierter Städte sowie Regionen ohne durchkreuzte Städte. Dies würde erfolgen, lassen sich aus den Würfel keine gültigen Optionen mehr bilden. Solche Kreuze bringen Minuspunkte ein. Allen Spieler stehen in jeder Partie zwei Joker zur Verfügung, um einmal neu zu würfeln, wenn man selbst aktiver Spieler ist und mit dem anderen ist es erlaubt die Augenzahl eines Würfels erneut zu verwenden.

Meinung

Die Idee klang interessant, in einem Roll’n’Write-Spiel deutsche Städte zu verbinden. Aber leider ist es im Spiel überhaupt nicht bedeutsam, welche Städte man wie verbindet. Selbst dass es sich dabei um deutsche Städte handelt, gerät schnell in Vergessenheit. Die Deutschlandkarte dient nur der Hintergrundillustration, vor der man Zahlen in miteinander verbundene Kreise einzeichnet und der Anordnung der Kreise als Städte. Selbst die Anleitung spricht nur davon, wein Roll and Write-Spiel zum Thema Reisen zu sein.

Dadurch, dass immer zwei Würfelaugen zusammen eine Zahl ergeben, sind die möglichen Eintragungen begrenzt. Beispielsweise folgt auf die 16 die 21. Um sich diese Möglichkeiten nicht immer wieder selbst überlegen zu müssen, sind alle möglichen Zahlen in Reihenfolge am unteren Rand des Wertungszettels zu finden und lassen sich dort wegstreichen – da hat jemand gut mitgedacht.

Bleiben wir mal bei den Wertungszetteln. Diese sind leider nur einseitig bedruckt und die Wertungsfelder zum Ankreuzen sind ziemlich winzig. Dabei wäre durchaus noch Platz auf den relativ großen Zetteln. Die Bleistifte sind relativ hart und die Markierungen damit lassen sich bei unpassender Beleuchtung nur schwer erkennen. Nur einige Städte sind farblich umkreist, der Großteil des Blattes ist in schwarz-weiß bzw. verschiedenen Grautönen gehalten. Optisch hätte man dies sicherlich ansprechender gestalten können. Im Bereich der Roll’n’Write-Spiele gibt es mittlerweile so viele, da ist es empfehlenswert optisch herauszustechen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Doch auch das Spielprinzip selbst fühlt sich weder weltbewegend neu, noch irgendwie aufregend, an. Es entfacht zumindest bei mir keinen Eifer, die erreichte Punktzahl zu optimieren. Dafür ist man dann doch zu sehr vom Würfelglück abhängig, ob man alle Zahlenwerte eintragen kann oder Kreuze sammelt, weil die Würfel unglücklich fallen. Es gibt für meinen Geschmack auch einfach zu viele einzelne Wertungen, die sich teils doppeln. Wie die Straße aufsteigender und dann noch zusätzlich die Reihe fortlaufender Zahlen. Oder die Minuspunkte für Kreuze und dann auch noch für unvollständige Regionen, in denen sich diese Kreuze befinden.

Zumal es mit On Tour bereits ein ähnliches Spiel gibt, welches thematisch und optisch viel ansprechender ist (aber leider noch keine deutschsprachige Version erhalten hat). Man plant darin die Tour einer Band durch die USA bzw. Europa, hat mehr Zwänge durch nur zwei 10-seitige Würfel und Karten, die vorgeben in welcher Region Werte einzutragen sind. Zudem konzentriert es sich auf eine Wertung mit der Möglichkeit Bonuspunkte zu sammeln. Daraus entsteht einfach ein für mich viel spannenderes Spielprinzip. Leider konnte mich Dice Trip nicht nachhaltig von sich überzeugen.

Wertungsnote 2/6

Verlag: Helvetiq / Vertrieb: Huch!
Autor(en): Hartmut Kommerell
Erscheinungsjahr: 2021
Spieleranzahl: 1 – 4 Spieler
Dauer: 30 Minuten

Vielen Dank an Helvetiq für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!


Road Trip Europa

Road Trip Europa Cover
Road Trip Europa Cover / Foto: Game Factory

Etwas internationaler wird es bei Road Trip Europa, erschienen bei Game Factory. Wem die Schachtel optisch bekannt vorkommt: Ja, es handelt sich dabei um eine deutsche Version von Boomerang, allerdings gibt es zunächst nur diese Ausgabe mit europäischen Städten, die bei einem Road Trip besucht werden. Es ist ein sogenanntes Flip’and’Write, da keine Würfel die möglichen Eintragungen auf einen Wertungszettel vorgeben, sondern Karten. Und diese werden bei Road Trip Europa gedraftet, was sich relativ frisch in dem Genre anfühlt.

Spielablauf

Enthalten sind 28 Länderkarten, ein dicker Block mit beidseitig bedruckten Wertungszetteln sowie vier kleine Bleistifte. In vier Runden versuchen die Spieler durch geschicktes Kombinieren von Karten, die sie vor der Weitergabe ihrer Kartenhand auswählen und vor sich aufreihen, die meisten Punkte zu erzielen. Das geht so lange reihum, bis jeder sieben Karten ausliegen hat. Auf diese Draft-Phase, in der nur die jeweils erste Karte verdeckt ausliegt, folgt die Offenbarung aller Karten und die zugehörigen Eintragungen auf den persönlichen Wertungszetteln.

Road Trip Europa Spielsituation
Road Trip Europa Spielsituation / Foto: Brettspielpoesie

Eine große Differenz der Wertigkeit von Start- und Zielstadt ist genauso erstrebenswert wie Pärchen derselben Fortbewegungsmittel. Die lokale Küche spielt auch eine Rolle, sollte ausgiebig gekostet werden, ohne sich den Magen vollzustopfen. Daher gibt es bei einem höheren Wert als sieben nur den halbierten Punktwert. Jedes besuchte Land bringt einen Punkt. Die Punkte für die Sehenswürdigkeiten hängen davon ab, wie viele dieser Art die anderen besucht haben. Wer eine Region als erster vollständig besichtigt hat, bekommt einen Bonus. Genau wie Spieler, die in allen Regionen mindestens ein Land bereist haben.

Road Trip Europa Spielbereich
Road Trip Europa Spielbereich / Foto: Brettspielpoesie

Nach den vier Runden folgt die große Abrechnung. Bei zwei Spielern kommt jede Runde die Hälfte des Decks in Umlauf, am Ende der Partie ist man also zwei mal durch den Stapel durch. Zu dritt kommen alle Karten dreifach ins Spiel, teilen sich jedoch über mehrere Runden auf. Weiß man im Spiel zu zweit genau, welche Karten in jeder zweiten Runde dabei sind, verfügt man zu dritt nur zum Teil über dieses Wissen. Lediglich im Spiel zu viert kommen pro Runde alle Karten zum Einsatz. Die Planbarkeit variiert somit anhand der Spielerzahl. Eine weitere Anpassung, je nach Spielerzahl, gibt es bei der Wertung der Sehenswürdigkeiten.

Meinung

Ich mag Drafting als Mechanismus sehr und so gefällt mir auch Road Trip Europa irgendwie. Am besten wohl noch zu zweit oder dritt, wenn ich meine Startkarten auch wieder zurück auf die Hand bekomme. Das macht es planbarer, als im Spiel zu viert, wo es zu Beginn ein reines Tippen ins Blaue ist, welche Zahl man im letzten Zug überhaupt behalten kann und welche entsprechend zu Beginn sinnvoll erscheint.

Partien zu viert lassen die Sehenswürdigkeiten leider relativ belanglos erscheinen. Im Idealfall gelingt es allen Spielern nur genau eine Sehenswürdigkeit einer Art vorweisen zu können und dann sind einem die 10 Punkte sicher, da die anderen alle weiteren unter sich aufteilen. Da offenbaren die Fortbewegungsmittel schon größere Potentiale, sich punktetechnisch von den anderen abzuheben. Allerdings auch mehr Risiko, da die Häufigkeit die mögliche Punktzahl bestimmt. Da lohnt sich ein Blick zu den Auslagen der anderen, um keine vermeidbaren Vorlagen zu liefern. So entsteht Interaktion durch das Draften, die man sonst nur über das frühere Erreichen der Boni hätte. Aber meist wählt man dann doch eher die Option, die für einen selbst am besten erscheint. Umso mehr Spieler, desto schwieriger ist es auch einzusehen, wer welche Eintragungen macht.

Optisch gefallen mir die Karten und auch die bunten Wertungszettel wirklich gut. Auf manch einen wirkt dies vielleicht zu bunt, in meinen Augen passt es aber zu dem, was ich von einem witzigen Road Trip durch Europa erwarte. Vielleicht habe ich in meiner Jugend aber auch einfach zu häufig den Film Eurotrip geschaut :D Leider lassen sich aber die Eintragungen auf der bunten Landkarte mit den beiliegenden Bleistiften nur schwer erkennen, vor allem bei den Mitspielenden.

Road Trip Europa ist für mich nicht so ganz einfach zu beurteilen. Ich mag einzelne Elemente davon, aber das Zusammenspiel hat doch Ecken und Kanten, die auch noch je nach Spielerzahl variieren. Dennoch spiele ich immer wieder gerne eine Partie.

Wertungsnote 4/6

Verlag: Game Factory
Autor(en): Scott Almes
Erscheinungsjahr: 2021
Spieleranzahl: 2 – 4 Spieler
Dauer: 30 Minuten

Vielen Dank an Game Factory für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!


Voll Verplant

Voll Verplant Cover
Voll Verplant Cover / Foto: Schmidt

Wie bleiben in Europa, betrachten jedoch nicht mehr die ganzen Länder, sondern einzelne europäische Städte. Genauer gesagt besteht die Aufgabe bei Voll Verplant darin, die einzelnen Stationen der U-Bahn-Linien von Berlin, Amsterdam, Paris und Madrid zu markieren. Die Liniennetze orientieren sich dabei an den existierenden U- und S-Bahn-Linien dieser Orte.

Ablauf

Enthalten sind neben einem dicken Block mit vier verschiedenen Wertungszetteln auch die für die Klein & Fein-Reihe des Verlags üblichen kleinen Filzstifte. Zusätzlich sind 14 Karten dabei. Die Wertungszettel zeigen ein verworrenes Netz verschiedener Bahn-Linien, die sich teilweise kreuzen und bei denen manche Teilabschnitte parallel zu anderen Linien verlaufen. Aufgedeckte Karten geben die Eintragungen vor, man hat keine Option diese zu beeinflussen oder auszulassen.

Voll Verplant Spielsituation
Voll Verplant Spielsituation / Foto: Brettspielpoesie

Die Waggonfenster geben an, wie viele Karten in der gesamten Partie zu verwenden sind. Die Karten selbst geben die möglichen Eintragungen vor. Die Zahl einer Karte trägt man in einem beliebigen Waggon ein und macht entsprechend viele Kreuze dieser Linie, in die nächsten zusammenhängenden freien Felder des Waggons. Zusammenhängend ist dabei der entscheidende Punkt, denn wenn die Eintragung von einer bereits vorhandenen Markierung unterbrochen würde, verfallen übrige. Da muss man schon gut planen, in welcher Reihenfolge die Waggons idealerweise zu verwenden sind. Es ist erlaubt auf einzelne Kreuze zu verzichten, nicht jedoch auf die Eintragung im Waggon.

Voll Verplant Wertungsblatt
Voll Verplant Wertungszettel / Foto: Brettspielpoesie

Nur wenige Sonderkarten mit den Werten zwei und drei erlauben solche Kreuze zu überspringen. Mit weiteren ist ein einzelnes Kreuz möglich oder eine Umsteigemöglichkeit einzurichten, indem statt Kreuzen die Anzahl der Linien, welche diese Haltestelle erreichen, einzutragen ist. Die verdoppelte Summe aller eingetragenen Zahlen gibt es bei Spielende als Punkte. Zusätzlich zu den Punkten für vollständig eingetragene Linien, abzüglich der leeren Stationen, deren Anzahl zuvor halbiert wird.

Die verschiedenen Wertungszettel bieten unterschiedliche Herausforderungen. Ist Amsterdam noch am einfachsten, so erschweren Ringlinien in Berlin und Madrid die Aufgabe. Diese können in beide Richtungen erweitert werden, doch schneidet man damit ggf. auch früh andere Linien ab, sodass man später viele Möglichkeiten zum überspringen benötigt. Paris und Madrid haben zusätzliche Sonderstationen, deren Eintragung man direkt vollständig wiederholt. Das kann Fluch oder Segen sein.

Meinung

Die Optik der Wertungszettel ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Da sie von existierenden Liniennetzen inspiriert sind, wirken sie auch wie solche. Das ist vielleicht nicht unbedingt hübsch, aber sehr charmant, wenn man in diesen Städten selbst bereits öffentliche Verkehrsmittel genutzt hat. Da kommt einem so manches bekannt vor, das gefällt mir. Die Wertungszettel sind beidseitig unterschiedlich bedruckt, was eigentlich immer dazu führt mindestens zwei Partien, also einen kompletten Zettel, zu spielen.

Die Filzstifte finde ich unglücklich gewählt, ich verwende lieber Kugelschreiber oder Bleistifte bei den kleinen Kreisen für die Stationen. Inspiriert ist die Spielidee von Metro X, mit japanischen Bahnlinien, doch gibt es einige Unterschiede bei der Anzahl der Karten und den Sonderregeln. Die japanischen Wertungszettel gibt es ganz frisch auch schon als Zusatzblock mit Beinamen Metro X für Voll Verplant im Handel.

Bei der Bewertung von Voll Verplant bin ich hin und her gerissen. Einerseits mag ich die Knobelaufgabe, wie man mit den zur Verfügung stehenden Karten das beste Ergebnis herausholen kann. Doch leider fühlt es sich auch immer etwas frustrierend an, wenn man erkennen muss, dass die Karten so blöd kommen, das kein Highscore mehr realisierbar ist. Im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Art, kann man sich keine tollen Kombos aufbauen. Lediglich eine Umsteigemöglichkeit zum idealen Zeitpunkt kann kurzzeitig zu Hochgefühlen führen. Aber genauso auch zu noch mehr Frust, wenn es gerade so gar nicht passt. Da kann es sich lohnen bewusst auf Kreuze zu verzichten, um gute Optionen offen zu halten. Um viele Linien zu vervollständigen, sind aber auch viele Kreuze erforderlich. Ein spannender Zwiespalt.

Um einen Highscore geht es eigentlich nur in der Solo-Variante. Doch fühlt sich Voll Verplant auch mit mehr Spielern eher solistisch an. Zwar gibt es ein kleines Wettrennen, wer früher die farbigen Linien vervollständigt, aber so richtig interessieren einen die Eintragungen der Mitspieler dennoch nicht. Es gibt für mich nur wenige Momente in einer Partie, wo die Eintragungen der anderen die eigene Entscheidung wirklich beeinflussen. Für den Fall überhaupt in die Situation zu gelangen, aus mehreren lukrativer Optionen wählen zu können.

Dieses solistische führt bei mir, wie bei vielen anderen Spielen der Reihe Klein & Fein, zu dem Umstand, dass ich es am liebsten nur noch digital spiele. Da geht es flott von der Hand und die App unterstützt durch Anzeige der möglichen Kreuze direkt welche Auswirkungen das Eintragen einer Zahl in einen Waggon hat. In meinen Augen gewinnt es nicht wirklich durch weitere Mitspieler. Die Aufgabe, das Liniennetz möglichst effizient zu vervollständigen, bleibt aber interessant und daher wäre ich auch einer Partie am Spieltisch niemals abgeneigt.

Wertungsnote 4/6

Verlag: Schmidt Spiele
Autor(en): Hisashi Hayashi
Erscheinungsjahr: 2021
Spieleranzahl: 1 – 6 Spieler
Dauer: 20 Minuten

Vielen Dank an den Schmidt Spiele für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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