Nach dem tollen Wochenende im vergangenen Jahr, verabredeten sich auch am vergangenen Wochenende zu Pfingsten die meisten Beeple-Mitglieder zu einem Spielewochenende in der Rhön. Viele hatten gleich die gesamte Familie dabei. In diesem Jahr hatten wir den großen Festsaal gemietet, wodurch das Spielen getrennt von der Nahrungsaufnahme ablaufen konnte und ein Spiel während der Mahlzeiten einfach für später aufgebaut bleiben konnte.
Am vergangenen Wochenende war wieder International Tabletop Day und irgendwie habe ich das Gefühl, kaum jemand hat dies bemerkt. Zumindest ging es an mir völlig vorüber. Ich verbinde diesen Tag stark mit der Show TableTop, in der Star Trek-Star Whil Wheaton sich in vier Staffeln verschiedene Gäste zum Spielen eingeladen hat. Ich habe die Folgen alle geschaut und fand es wirklich unterhaltsam. Diese Show ist über die Webseite Geek & Sundry zu sehen, deren Betreiber zugleich Initiatoren des International Tabletop Days sind und an diesem Tag viele live Let’s Plays zeigen. Doch seit die letzte Staffel TableTop gelaufen ist, verfolge ich diese Webseite nicht mehr wirklich.
Ich habe auf diesem Blog nun schon einige Escape Room-Adaptionen für den Spieltisch vorgestellt, allen liegt die gleiche Idee zu Grunde: Das Erlebnis eines Escape Rooms mit all seinen Rätseln und Aufgaben, die gelöst werden müssen, um zu entkommen, einzufangen und in eine Box zu packen. 2016 fingen die ersten Verlage damit an, doch dieser Trend ist noch lange nicht vorüber. Immer wieder tauchen hier und da neue Anbieter auf und alle finden einen etwas anderen Weg der Umsetzung. Viele dieser Titel bleiben durch Erweiterungen dauerhaft am Markt. Für mich als Rezensent bleibt es schwer, darüber zu berichten. Solche Spiele sind für eine Gruppe nur ein einziges Mal spielbar, danach ist die Lösung schließlich bekannt, daher kann auch nur der grobe Spielablauf mit seinen Mechanismen beschrieben werden. Ich habe nun beschlossen keine einzelnen Rezensionen mehr zu den vielen Escape Room-Adaptionen und dessen Erweiterungen zu verfassen, sondern über mehrere gemeinsam berichten, wenn wieder ein paar durchgespielt wurden.
Das Jahr hat gefühlt kaum begonnen, da steht schon wieder Ostern vor der Tür. Und wer diesen Blog schon für längere Zeit aufmerksam liest, der weiß dass ich vom großen Konsumrausch zu Ostern nicht viel halte. Wer sich nicht erinnern kann, hat hier die Möglichkeit meine Gedanken dazu nachzulesen. Ich freue mich zu Ostern nicht auf große Geschenke, sondern auf gemeinsame, freie Zeit mit Freunden und Familie, Zeit die zum Spielen genutzt werden kann. Das ist es, was für mich an Ostern zählt. Doch leider hat nicht jeder so viel Zeit zur Verfügung, manchen wird sie durch gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Schicksalsschläge genommen. Daher wollen wir als Beeple Netzwerk auch in diesem Jahr wieder Spenden sammeln und haben dafür unsere Spieleschränke ausgemistet.
Passionierte Brettspieler haben einige Gemeinsamkeiten. Zu der Vorliebe für Spiele aller Art, zählt wohl bei den meisten auch der generelle Spaß am rätseln. Das erklärt nicht nur, warum Escape Room- und Detektivspiele derzeit so beliebt sind. Denn unter den vor allem bei Instagram und/oder Twitter aktiven Bloggern sind kleine Rätsel momentan scheinbar einfach angesagt. Ich selbst rätsele auch gerne mit, wenn es darum geht anhand des Spielmaterials oder eines verpixelten Covers das Spiel zu benennen. Auf meinem Instagram-Account habe ich vor einigen Wochen begonnen, eure Kenntnisse über Spiele mit Schafen wöchentlich auf die Probe zu stellen.
Von der Aktion Spielend für Toleranz habe ich euch bereits berichtet, als Udo Bartsch diese Aktion gemeinsam mit seinen Jury-Kollegen Martin Klein und Harald Schrapers ins Leben gerufen hat. Viele Spielekritiker, Autoren, Verlage oder auch einfach Spieler haben diese Aktion unterstützt, sie haben in ihren Medien darüber berichtet, Plakate aufgehängt oder T-Shirts mit dem Logo getragen. Nun ist der Verein Spiel des Jahres noch einen Schritt weiter gegangen und möchte mit Brettspielveranstaltungen dem Thema einen passenden Rahmen geben und neben Worten auch Spielerlebnisse sprechen lassen. Es soll aufgezeigt werden, wie Spiele Menschen verbinden können und dabei sowohl sprachliche als auch kulturelle Hürden überwunden werden können. Dafür hat der Verein Spiel des Jahres e.V. ein Spielepaket geschnürt, welches Spielekritikern an die Hand gegeben wird, um bei sich im Ort solche Veranstaltungen durchzuführen.
Gestern ist sie offiziell gestartet, die Spielwarenmesse 2019. Und ich habe noch gar keinen Bericht dazu veröffentlicht :-O Mehrere Gründe haben dazu geführt: Einige Informationen habe ich euch bereits nach der Spiel mitgegeben, zum Beispiel die zu den anstehenden iello-Neuheiten. Da weiß ich heute einfach noch nicht mehr drüber. Zu anderen Spielen sind mir bislang lediglich die Titel bekannt, mehr kann ich zu diesen Spielen noch nicht beitragen. Bevor ich euch nun mit halbgaren Infomationen versorge, verweise ich lieber auf einige Kollegen, bei denen ihr euch bereits einen Überblick über anstehende Neuheiten verschaffen könnt:
Schon vier Jahre an der Zahl,
wandere ich durch’s Brettspieltal.
Wo ich mich auch herum getrieben,
alles wurde hier aufgeschrieben,
um euch davon zu berichten,
was Spiele so schreiben für Geschichten.
Doch blieb es nicht beim geschriebenen Wort,
man hört mich nun auch hier und dort.
Brettspielpoesie gibt es bei den Bretterwissern nun auch regelmäßig auf die Ohren, die Spielfritten sind zukünftig zusätzlich zu ihrem bisherigen Content im bewegten Bild zu erleben und Christoph von der Brettspielbox hat neben dem gemeinsamen Podcast-Projekt Brettspielbar mit Jürgen von Spielbar.com sogar seinen eigenen YouTube-Kanal begonnen. Wohin man in der Brettspiel-Blogger-Szene auch schaut, stellen sich die Blogger breiter auf. Der Würfelmagier macht nicht nur solo Videos auf seinem Blog, sondern trifft sich auch regelmäßig mit Spiel doch mal…! zum gemeinsamen Plausch, die Brettspielerunde hat neben dem schriftlichen Berichten gleich zwei Podcasts gestartet und bei Beeple wird es nun monatlich einen Podcast, den Beeple Talk, mit wechselnden Teilnehmern der beteiligten Blogs geben. Bei der ersten Aufnahme spreche ich mit Jürgen und Smuker von Cliquenabend über Spielen an Weihnachten und Silvester. Und diese Auflistung ist mit Sicherheit nicht komplett.
So ihr Lieben, heute möchte ich die Brettgeschichte nutzen, um ein paar recht persönliche Dinge loszuwerden. Es stehen einige Veränderungen bevor, die auch ihr als Leser vielleicht feststellen werdet. Es stehen Neuerungen an, auf die ich mich sehr freue, die auch diesen Blog betreffen. Wie ihr vielleicht bereits gelesen habt, habe ich meine Masterarbeit nach der Messe bereits abgegeben. Damit ist ein großer Brocken von mir abgefallen. Was mir nun noch bevor steht, ist die Verteidigung dieser Arbeit am kommenden Freitag. Gerne dürft ihr mir dafür ab 10:30 Uhr die Daumen drücken. Ich bin zuversichtlich, dass ich damit das Studium abschließen werden. Und das führt zu viel mehr Freizeit, da ich ja neben meiner beruflichen Tätigkeit studiert habe und die vielen Spieleabende darum herum planen musste.
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