Broom Service – Das Kartenspiel

Cover / Foto: Ravensburger
Cover / Foto: Ravensburger

Etwas überraschend wurde Broom Service 2015 zum Kennerspiel des Jahres gekürt. Der Autor des 2008 zum Spiel des Jahres nominierten Kartenspiels Wie verhext! Andreas Pelikan bekam Unterstützung von Alexander Pfister, um das Spiel rund um Hexen, Druiden und Tränke weiter zu dem preiswürdigen Brettspiel zu entwickeln. Umso mehr überraschte die Verkündung von alea bzw. Ravensburger in diesem Jahr eine kleine Kartenspiel-Version davon heraus zu bringen. Ähnlich wie bei BuBuKa wurde hier der Spielablauf auf das Nötigste reduziert um ein flottes, leicht zu erlernendes Spiel zu produzieren. Und das alles in neuer, kleiner Schachtel, welche nur ein paar Spielkarten beherbergt. Kann das kleine Spiel zum kleinen Preis an die Erfolge seiner Vorgänger anknüpfen?

SO Wundertüte 2016

Letztes Jahr gab es von mir die Ode an die Wundertüte und auch dieses Jahr möchte ich gerne meine Meinung zur Wundertüte mitteilen. Die Entscheidung für die Wundertüte war dieses Mal wieder recht schnell gefallen. Erstmal bestellen, die Vorfreude genießen und im Zweifelsfall zurücksenden. Denn das Prinzip der Wundertüte finde ich nach wie vor großartig. Und das obwohl unsere Spieleschränke aus allen Nähten platzen, bisher haben wir immer noch weitere Möglichkeiten zum Verstauen der Spiele gefunden. Auch wenn wir die große Gefahr gesehen haben, dass wir entweder einige Spiele bereits besitzen oder die Spiele nicht nach unserem Geschmack sein könnten, haben wir also zugeschlagen. (Wer weiterlesen möchte: Vorsicht Spoiler!)

Die Burgen von Burgund – Das Kartenspiel

BuBuKa Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Die Burgen von Burgund, das erfolgreiche Spiel von Stefan Feld, begeistert Spieler auf der ganzen Welt und konnte sich daher auf Boardgamegeek.com in den Top 10 der Brettspiele fest setzen. In der neuen alea-Serie, erstmalig im handlichen Schachtelformat, gibt es seit kurzer Zeit “Das Kartenspiel zum Strategie-Klassiker”, wie die Schachtel verspricht. Mit exakt der gleichen Grafik sehen sich die beiden Spiele sehr ähnlich. Der Anspruch ist laut Ravensburger von 6 auf 4 von 10 Punkten gesunken, dazu wird eine kürzere Spielzeit versprochen und es wird bereits ab 10 Jahren empfohlen. Es scheint also durchaus ein paar Anpassungen zu geben. Da stellt sich doch die Frage: Kann diese Variante in die Fußstapfen des großen Bruders treten?

Karten über Karten

Gestern Abend wurde sie feierlich eröffnet, die Nürnberger Spielwarenmesse 2016. Und ich kann leider nicht dabei sein. Dennoch gehen die Neuheiten ja nicht komplett an einem vorbei. Nachdem ich vor Kurzem schon ein wenig über die neuen Erweiterungen geschrieben habe, möchte ich heute noch ein paar Worte zu Adaptionen der “großen” Spiele als Kartenspiel verlieren.

20.12.2015 – Die Burgen von Burgund

Türchen 20
Tür 20 / Foto: Brettspielpoesie

In Burgund gibt es am Wasser viele Burgen
welche vor vielen Jahren erbaut wurden.
So entstanden die wertvollen Ländereien
zwischen ihnen kann die Natur noch gedeihen.
Was noch fehlt sind Klöster für Gottes Beistand
sie machen die Wertung besonders interessant.

04.12.2015 – Las Vegas

Türchen 4
Tür 4 / Foto:Brettspielpoesie

Wir haben die Casinos schon alle besucht,
überall nach dem großen Geld gesucht.
Auf dem Boulevard Abwechslung gefunden
und diese mit dem Grundspiel vebunden.
Dort gab es auch schon den einarmigen Bandit,
doch der Kalender bringt eine Verbesserung mit.

Die Würfel sind gefallen

Alea – so heißt die Vielspielermarke des Verlages Ravensburger. Die anspruchsvollen Spiele, sie so manchen Spieler zu begeistern vermögen. Wenn man auch nur ein oder zwei Spiele davon im Schrank stehen hat, wird bei so manchem Perfektionisten der Wunsch nach mehr wach. Denn die Spiele von alea (zu deutsch: Würfel) sind durchnummeriert. Legt man sich zum Beispiel das aktuelle Kennerspiel des Jahres zu, steht ein Spiel mit der Nummer 17 im Schrank. Keine Frage, da fehlen 16 andere!

Las Vegas

Las Vegas Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Las Vegas – Die Heimat der Zocker. Unzählige Casinos laden dazu ein, sein Geld aufs (Glücks-)Spiel zu setzen. Genau wie in dem gleichnamigen alea-Spiel. Nur das man hier gar kein Geld investieren muss. Dennoch sollte versucht werden, einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen. Auf jeden Fall mehr als die Konkurrenten. Denn nur so kann man den Sieg erzielen. Das Spielprinzip ist sehr eingängig und damit hat es dieses alea-Spiel auf die Nominierungsliste zum Spiel des Jahres geschafft.

Broom Service

Broom Service Cover
Cover / Foto: Ravensburger

Erst im März 2015 erschienen, wurde die Spieleneuheit aus dem Hause alea, der Vielspieler-Sparte im Ravensburger-Verlag, nun als Kennerspiel des Jahres nominiert und muss sich gegen Elysium und Orléans durchsetzen. Bereits 2008 brachte alea eine Idee des Autors Andreas Pelikan unter dem Namen “Wie verhext…” auf den Markt. Nun wurde dieser Mechanismus erweitert, mit einem Spielpan versehen, fertige Tränke genommen und Alexander Pfister konnte ebenfalls seine Ideen dazu einbringen. Herausgekommen ist ein spannendes, interaktives Spielprinzip um Druiden, Hexen und Tränke.