Ich war mal wieder für euch auf der Spielwarenmesse in Nürnberg unterwegs und möchte euch heute von meinen Erlebnissen berichten. Ich habe zwar bereits gute drei Stunden mit Smuker von Cliquenabend und Arne von den Bretterwissern im Podcast darüber gesprochen, doch bekommt ihr heute meine schriftlich festgehaltenen Eindrücke. Der Podcast umfasst weitaus mehr Titel, der Smuker hat nämlich einiges mehr gesehen, als es mir an einem Tag möglich war.
Im Sommergewinnspiel solltet ihr mir den Namen der Deutschen Klask-Meisterin nennen. Sie nennt sich Dodo, ich weiß natürlich nicht ob es sich dabei um ihren richtigen Namen handelt, aber wer diese Lösung abgegeben hat, gelang in den Lostopf. Und das trifft auf alle Teilnahmen zu, falsche Lösungen wurden nicht eingereicht. Ich hatte fast die Befürchtung, dass vielen das Gewinnspiel zu leicht erscheinen könnte, das traf jedoch nur auf ein Drittel aller Teilnehmer zu, die anderen zwei Drittel fanden es genau richtig. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich für die vielen, lieben Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe.
Klask! Dieses Geräusch will man bei dem gleichnamigen Spiel lieber nicht hören, zumindest nicht von der eigenen Spielfigur ;-) Ihr wisst jetzt noch nicht worum es geht? Dann lege ich euch meine Rezension zu Klaskans Herz. Ein blaues Spielfeld, ein Ball, drei magnetische “Pinöppel”, zwei magnetische Spielfiguren – Der geschicktere Spieler gewinnt. Dabei geht es nicht nur ums Tore schießen, auch ganz ohne eigenes Tor kann man hierbei gewinnen. Und das nicht nur durch gegnerische Eigentore, sondern auch durch weitere generische Fehler, zu denen man das Gegenüber vielleicht drängen konnte. Ganz egal mit welcher Strategie man versucht zu siegen, es kann nur einen geben.
Partyspiele – ein spannendes Thema. Denn Party kann jeder anders verstehen. Und für verschiedene Partys, Feiern oder Feste gibt es auch andere geeignete Spiele. Partys stehen nicht selten in Verbindung mit Alkohol. Alleine aus diesem Grund fallen sämtliche strategische Spiele schon aus dem Raster. Es sollten Spiele sein, die Wenig-Spielern genauso gefallen wie Vielspielern. Es geht mehr um das gemeinsame Erlebnis, kurzweiligen Spaß und ab und zu auch die Einbindung von Alkohol. Da muss ich sofort an meine Jugend denken, als regelmäßig “gemeiert” wurde. Manche kennen es vielleicht unter Mäxchen oder Mäxle oder ganz anderem Namen. Dafür braucht es nicht viel: Einen Würfelbecher, -teller und zwei Würfel mit den Augenzahlen 1-6. Die Würfel gehen reihum und jeder versucht mit beiden Würfeln einen höheren Wert als der Vorgänger zu würfeln. Die kleine Augenzahl stellt immer die hintere Zahl dar, die höhere Zahl die vordere. Eine 1 und eine 2 ergeben also 21, eine 4 und eine 3 sind eine 43. Die Würfel werden zunächst nicht offenbart, der Wert angesagt und der nächste Spieler muss entscheiden, ob er es glaubt und selbst versucht einen höheren Wert zu erzielen. Oder er glaubt nicht, deckt auf und lag richtig oder nicht. Hat er Recht muss der Lügner trinken, hat er Unrecht er selbst. Würfelt einer eine 21 wird dies sofort aufgedeckt und alle anderen trinken. Das war damals der Hit beim gemeinsamen Vorglühen, bevor es auf Tour ging.
Laut Duden wird ein Brettspiel als “Unterhaltungsspiel, das mit Figuren oder Steinen auf einem Spielbrett gespielt wird” definiert. Ein Gesellschaftsspiel ist demnach ein “unterhaltendes Spiel, das von mehreren Kindern oder Erwachsenen zusammen gespielt wird”. Wikipedia beschreibt ein Brettspiel als Gesellschaftsspiel, dessen Hauptelement ein Spielbrett ist. Bei Klask kann man sich schnell die Frage stellen, ob es wirklich noch ein Brettspiel im eigentlichen Sinne ist. Dabei besteht das Hauptelement aus Holz, also einem Brett und gespielt wird auch. Nur eben anders, als bei den meisten Brettspielen. Dabei gibt es unter den Brettspielen doch einige Geschicklichkeitsspiele und Klask ist ein eben solches.
Mit ein paar Spielen im Hinterkopf und einigen losen Verabredungen mit Freunden machten wir uns nach dem Frühstück am Samstagmorgen auf den Weg zur Braunschweiger Stadthalle. Im Gepäck ausreichend Verpflegung für den gesamten Tag: Getränke, Gemüse, Knabberzeug. Womit wir nämlich nicht rechneten, waren die Rucksack-Kontrollen am Eingang, um sämtliche Getränke heraus zu filtern. Was im letzten Jahr zumindest geduldet wurde, war dieses Jahr mit Verweis auf die Hausordnung komplett untersagt. Getränke mussten draußen bleiben! Ich finde hier sollte mit der Stadthalle für das kommende Jahr eine andere Abmachung gefunden werden. Schließlich geht es hier nicht um eine Konzert oder vergleichbare kurze Veranstaltung, sondern um 12 Stunden, die man am Samstag dort verbringen kann und möchte. Natürlich hat der Caterer Hausrecht und möchte an solch einer Veranstaltung auch verdienen, aber 2€ für 0,2 l Cola ist eine Frechheit. Vor allem für Familien mit Kindern wird die Veranstaltung dadurch zu einem teuren Spaß und könnte diese zukünftig von davon fernhalten.
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