04.12.2016 – Hansa Teutonica

Foto: Brettspielpoesie
Foto: Brettspielpoesie

Die Händler der Hanse hatten begonnen
Macht und politischen Einfluss zu bekommen.
Dies setzten sie bewusst und erfolgreich ein
um ewiglich von Abgaben befreit zu sein.
Die Gunst des Kaisers lies sich so erlangen,
und besondere Privilegien empfangen.

03.12.2016 – Karuba

Foto:Brettspielpoesie
Foto:Brettspielpoesie

Forscher versuchen Tempel zu erreichen,
um sich an ihren Schätzen zu bereichern.
Der beste Weg durch den Dschungel wird gesucht,
sie haben Abenteuer gleich mitgebucht.
Auf der Insel finden sich nun auch Vulkane
jeder muss seinen eigenen Weg planen!

Dominion – Empires

Dominion Empires Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Geht es um Deckbuilding, kommt mir immer als Erstes Dominion in den Sinn. Eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Und da es 2009 nicht nur die Spiel des Jahres-Jury, sondern auch die Spieler überzeugen konnte, konnte es sowohl Spiel des Jahres werden, als auch den Deutschen Spielepreis abräumen. Bei solch einem Erfolg liegt es auf der Hand lange davon zu zehren und Jahr für Jahr Erweiterungen heraus zu bringen. Einfach ein paar neue Karten, mit dem ein oder anderen neuen Kniff, damit Dominion nicht in Vergessenheit gerät. Daran konnte auch der Wechsel im Vertrieb vom Hans im Glück-Verlag zu ASS Altenburger nichts ändern. Doch umso skeptischer werde ich, ob sich die neuen Erweiterungen überhaupt noch lohnen. Die neunte Erweiterung Abenteuer war zwar nicht schlecht, aber überzeugte nicht mehr komplett. Ob die zehnte Erweiterung sich diesem Trend anschließt oder aus der Reihe fällt, erfahrt ihr in dieser Rezension.

02.12.2016 – West of Africa

Foto:Brettspielpoesie
Foto:Brettspielpoesie

In Kana machte Jesus Wasser zu Wein,
es sollte eine Geste für das Paar sein,
welches dort fröhlich Hochzeit zelebrierte.
Auf den kanarischen Inseln pur und fein,
lädt so mancher Händler zum probieren ein,
damit er dann ordentlich abkassiere.

01.12.2016 – Das Orakel von Delphi

Tag 1
Foto: Brettspielpoesie

Die Götter sind nicht sonderlich bescheiden,
sie zu beschenken lässt sich nicht vermeiden,
sonst wird man ihre Gunst niemals erlangen.
Denn sie wollen Opfergaben empfangen,
Kultstätten und auch Statuen erhalten,
und zuletzt besiegte Monster verwalten.

Advent, Advent,…

Und schon ist es wieder so weit, die Adventszeit beginnt. Genauer gesagt, ist sie seit vergangenem Sonntag schon in vollem Gange. Und ich konnte sogar schon meinen ersten Weihnachtsmarkt-Besuch verzeichnen :-D Auch dieses Jahr könnt ihr euch wieder auf den Dezember freuen. Wieder ist ein Brettspieladventskalender von Frosted Games in meinem Besitz und ich werde euch wieder jeden Abend einen Einblick geben. Bewusst erst abends, um niemanden die Vorfreude zu nehmen, wenn er morgens Twitter & Co besucht, bevor er sein Türchen geöffnet hat. Damit gibt es jeden Tag eine kleine Brettgeschichte, dafür keine weitere am Mittwoch. Aber keine Sorge, nach Weihnachten geht es wie gewohnt weiter.

Red 7

Red 7 Cover
Cover / Foto: Brettspielpoesie

Was haben die Farben rot, orange, gelb, grün, türkis, blau und violet mit den Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 gemeinsam? Außer dass die Anzahl Farben mit der Anzathl Zahlen übereinstimmt rein gar nichts? Die Leichtigkeit der Regenbogenfarben kann man nicht mit trockener Mathematik verbinden? Doch, bei Red 7 schon. Denn sie alle sind Teil dieses kleinen, taktischen Kartenspiels, dass es in sich hat. Bereits 2014 kam die erste amerikanische Version auf den Markt und ein Jahr später bereits eine multilinguale vom amerikanischen Verlag Asmadi Games. Diese hat der polnische Verlag Lucrum Games nun aufgegriffen, der bereits Spielehits wie Camel Up und Mmm! auf polnisch veröffentlicht hat. Bis auf die Sprache und die Verpackung ist bei Red 7 alles gleich geblieben. Die Verpackung kommt nun nicht mehr in unauffälligem schwarz daher, sondern strahlt in auffälligem Rot-Ton. Passend zum Namen.

Mit oder ohne Gummi?

Die Frage aller Fragen! Mit der heutigen Brettgeschichte möchte ich jedoch nicht etwa in andere Thematiken abschweifen, sondern beziehe mich weiterhin rein auf Brettspiele. Und deren Verstauung bzw. Transport. Denn auch wir haben in den ersten Jahren so manche Kartenstapel, aber auch kleinere Spielschachteln mit Gummis beisammen gehalten. Mit stinknormalen bunten Plastik-Gummis. Und uns nichts dabei gedacht -.- Bis die Brettagogen mit ihrem “Schwanzvergleich”-Bild eine Diskussion entfacht haben.

Dice Stars

Dice Stars Cover
Cover / Foto: Matagot

Würfelspiele gibt es bereits eine Menge auf dem Markt. Vor allem auch ziemlich gute Würfelspiele, wie z.B. Qwixx, welches 2013 sogar zum Spiel des Jahres nominiert wurde. Da kommt natürlich bei jedem neuen Würfelspiel die Frage auf: Braucht man das auch noch? Der Nürnberger Spielkarten Verlag hat diese Frage mit seiner letztjährigen Würfel-Kreation Qwinto deutlich mit “Ja!” beantworten können. Doch versuchen sich auch andere Verlage daran. In diesem Jahr geht WizKids bzw. Matagot mit Dice Stars der Autoren Bruno Cathala und Ludovic Maublanc an den Start, während Schmidt Spiele auf Nochmal! von Inka und Markus Brand setzt. Heute betrachte ich das erstgenannte Spiel der beiden Autoren, die schon mehrfach gemeinsam erfolgreich waren.

Bohnanza – Das Duell

Bohnanza Das Duell Cover
Cover / Foto: Amigo Spiele

Bohnanza, das kleine Kartenspiel von Uwe Rosenberg rund um die Bohnenernte begeistert Spieler nun schon seit fast zwei Jahrzehnten. Leider lässt es sich erst ab drei Personen spielen. Der Wunsch nach eben einer guten Zwei-Spieler-Variante besteht ebenfalls schon sehr lange. 1998 gab es die erste Duell-Version als zusätzliche Spieloption bei der Erweiterung La Isla Bohnita, die allerdings mit den Handelsschiffen auch zusätzliche Regeln mitbringt und somit das gesamte Spielgefühl ändert. Zwei Jahre später kam dann ein eigenständiges Spiel für 1-2 Spieler heraus: Al Cabohne. Solo versucht man erfolgreicher zu sein als die beiden virtuellen Mafia-Bosse, zu zweit spielt man zusätzlich gegen einen von ihnen. Dass ich solche virtuellen Gegner blöd finde und sie den Spielspaß nehmen, sollte mittlerweile bekannt sein. Weitere Versuche gab es in den limitierten Versionen von Lookout Spiele. 2006 mit Kannibohn, die auf ähnliche Mechanismen wie die beiden vorherigen Versuche setzt und um Aktionskarten erweitert wurden und 2011 mit Bohn Camillo, bei dem erstmalig Geschenke gemacht werden mussten. Diese Idee wurde nun neu aufgegriffen und zu Bohnanza – Das Duell erweitert.